Der Abschluss einer wirklich schönen Reihe. Und bei einer Enemies-To-Lovers-Geschichte sage ich sowieso nie nein. Aber für mich war es keine Richtige.
Vor drei Jahren hat sich Gabriel von Skye getrennt. Sie war ihm zu anhänglich, unerträglich und hat ihn erstickt. Das ist hart. Früher hat er auch
an der New England School of Ballet getanzt, doch nun studiert er Film Directing. Für ein Projekt…mehrDer Abschluss einer wirklich schönen Reihe. Und bei einer Enemies-To-Lovers-Geschichte sage ich sowieso nie nein. Aber für mich war es keine Richtige.
Vor drei Jahren hat sich Gabriel von Skye getrennt. Sie war ihm zu anhänglich, unerträglich und hat ihn erstickt. Das ist hart. Früher hat er auch an der New England School of Ballet getanzt, doch nun studiert er Film Directing. Für ein Projekt muss er nun aber zurück nach Boston, wo er als Kameraassistent die Aufnahmen begleiten soll. Nur will er nicht dorthin zurück. Ich dachte zuerst es liegt nur an Skye, aber er hat noch einen anderen Grund. Doch natürlich ist Skye der Fokus. Nach und nach erfährt man mehr über ihre gemeinsame Vergangenheit und wie es zu der aktuellen Situation gekommen ist.
Es dauert gar nicht lange, da treffen die zwei schon aufeinander und sie sich streiten. Der erste von sehr vielen Streitereien. Wobei Skye hier die Impulsive ist, die viel beschimpft, und Gabriel der Gleichgültige, der provoziert. Ihre Streitereien haben in mir nichts so richtig ausgelöst. Insbesondere der Hass, der von Skye ausging, war nicht zu greifen. Man hat einfach von Anfang an gemerkt, dass sie ihn nicht hasst, sondern noch an ihm hängt. Diese Tatsache hasst sie sicher, aber nicht ihn. Leider hat mir das viel kaputt gemacht. Beide versuchen sich dann aus dem Weg zu gehen, aber können dann doch nicht anders als zueinander gehen. Das Hin und Her zwischen den beiden war anstrengend. Zuerst war der Umschwung von Hass zu Lust total unrealistisch. Normalerweise baut sich die Spannung immer weiter auf, aber hier leider nicht. Außerdem hätten sie nur mal miteinander reden müssen, um ihre Probleme zu beseitigen. Fehlende Kommunikation als Drama mag ich leider gar nicht.
Das Filmprojekt fand ich spannend, war aber wohl eher nur Mittel zum Zweck, damit Gabriel einen Grund hat herzukommen. Immer und überall Kameras um sich zu haben ist sicher anstrengend und das hat man den Charakteren auch angemerkt. Außerdem ist es natürlich Skyes Traum vor der Kamera zu stehen, was natürlich super in diese Story passt. Doch gerade zu Beginn ist es mit Gabriel nicht einfach sich darauf einzulassen.
Fazit:
Für mich kein ganz so gelungener Abschluss der Reihe. Die Enemies-To-Lovers Geschichte konnte mich leider nicht so richtig abholen, denn der Hass war mir persönlich zu unauthentisch und die Streitereien dadurch künstlich. Außerdem stört es mich eben, dass hier mal wieder fehlende Kommunikation das Kernproblem war. Die Story konnte mich recht gut unterhalten, mehr aber auch nicht. Trotzdem schön, dass wir auch von den anderen Pärchen nochmal was gehört haben.
2.5/5 Sterne