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Anpassungsstörung an das Erwachsenenleben, mit dieser Diagnose wurde ich zwei Monate nach Erstellung der Diagnose MS aus einer Kurklinik entlassen. 21 Jahre brauchte ich, bis ich beschloss, dass ich weder die Diagnose MS noch die Diagnose Anpassungsstörung an das Erwachsenenleben brauche, um leben zu dürfen. Ich bin ein hochsensibler Mensch. Es ist bekannt, dass MS-Patienten ganz besondere Menschen sind, was ihre Sensibilität betrifft. Jesus gab uns nicht nur den Frieden, sondern auch ein Schwert um Dinge zu trennen, die nicht zusammen gehören. Das Schwert benutzte ich bisher zu meinem Kampf…mehr

Produktbeschreibung
Anpassungsstörung an das Erwachsenenleben, mit dieser Diagnose wurde ich zwei Monate nach Erstellung der Diagnose MS aus einer Kurklinik entlassen. 21 Jahre brauchte ich, bis ich beschloss, dass ich weder die Diagnose MS noch die Diagnose Anpassungsstörung an das Erwachsenenleben brauche, um leben zu dürfen. Ich bin ein hochsensibler Mensch. Es ist bekannt, dass MS-Patienten ganz besondere Menschen sind, was ihre Sensibilität betrifft. Jesus gab uns nicht nur den Frieden, sondern auch ein Schwert um Dinge zu trennen, die nicht zusammen gehören. Das Schwert benutzte ich bisher zu meinem Kampf gegen mich selbst, obwohl es gar nicht dafür gedacht war. Macht nichts, sage ich mir, hätte ich es besser gewusst, hätte ich es besser gemacht.

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Autorenporträt
Barbara Rosemarie Rübesam erhielt 1995 die Diagnose MS und war davon überzeugt, dass diese Diagnose nichts über ihr Sein aussagt. Sie bemerkte, wie wenig Diagnosen, Bewertungen und Krankheitsbilder mit ihrem Wesen zu tun haben. So brachten ihr beharrlicher Geist und ihre Fragen an das Leben sie zum schreiben dieses Buches. Ende der sechziger Jahre auf einer ostfriesischen Insel aufgewachsen, lernte sie vom ersten Lebensmoment an, dass sie anders war. Hochsensiblen Personen braucht man nicht in Worten mitzuteilen, dass sie »nicht gut« sind, so wie sie sind. sie fühlen, dass sie anders sind. Die folgenden Jahre widmete sich Barbara Rübesam ausschließlich dem Erlangen von unerreichbaren Zielen. Daraufhin entwickelte sie eine Autoaggression. Dass diese Ziele nicht ihre eigenen waren, wurde ihr erst deutlich, als sie über mehrere Monate hinweg im Bett lag und ihr Körper immer unbeweglicher wurde. Die Einschränkungen ihres Körpers ließen einen klaren Bezug zu den abwertenden Gedanken erkennen, die sie hegte. Dies festzustellen war für sie die Erkenntnis eines neuen Phänomens. Mit 46 Jahren wurde ihr bewusst, dass ihre einzige Chance darin liegt, bekannte Wege zu verlassen und Konditionierungen zu erkennen. Die Tür, die mir durch die MS geöffnet wurde, führte direkt in mein Herz. die Aufgabe dort lautet liebe dich selbst und entscheide dich jeden Augenblick für dich und nimm das Tempo aus deinem Leben heraus.