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Warum sollen Schüler*innen Geschichte lernen? Im Kontext dieser Frage zeichnet der Autor nach, welche Zielvorstellungen von verschiedenen Akteur*innen in der historischen Bildung als legitim gesehen werden. Hierbei rückt vor allem der Erwerb von Mündigkeit durch historische Bildung als zentrales und gemeinsames Ziel in den Vordergrund. Außerdem entwickelt Philipp McLean auf Basis der Kritischen Theorie den Vorschlag eines emanzipativen Mündigkeitsverständnisses, das auch über den Geschichtsunterricht hinaus Schüler*innen Möglichkeiten für ihre Selbstbestimmung im Bildungsprozess aufzeigen soll.…mehr

Produktbeschreibung
Warum sollen Schüler*innen Geschichte lernen? Im Kontext dieser Frage zeichnet der Autor nach, welche Zielvorstellungen von verschiedenen Akteur*innen in der historischen Bildung als legitim gesehen werden. Hierbei rückt vor allem der Erwerb von Mündigkeit durch historische Bildung als zentrales und gemeinsames Ziel in den Vordergrund. Außerdem entwickelt Philipp McLean auf Basis der Kritischen Theorie den Vorschlag eines emanzipativen Mündigkeitsverständnisses, das auch über den Geschichtsunterricht hinaus Schüler*innen Möglichkeiten für ihre Selbstbestimmung im Bildungsprozess aufzeigen soll.
Autorenporträt
Philipp McLean ist als Akademischer Rat in der Geschichtsdidaktik an der Universität zu Köln tätig. Seine Forschungsinteressen sind Philosophie und Theorie der Geschichte sowie deren Vermittlung in der Lehre, die Förderung von Mündigkeit und Reflexivität durch historische Bildung, was die Möglichkeit von Kritik durch historisches Denken einschließt.