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Ein schreiend komisches Krimidebüt über eine schwangere Journalistin, die nichts so sehr hasst wie 'Urlaub' im Zelt. Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in einer Redaktion von langweiligen Frauenzeitschriften gelandet ist, wird von ihrem Mann mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt Friedas Spürnase kitzelt, und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei, Ranger-Nationalpark-Gezoffe und einer historischen Seidenraupenzucht - solang...
Ein schreiend komisches Krimidebüt über eine schwangere Journalistin, die nichts so sehr hasst wie 'Urlaub' im Zelt. Frieda, ehemals engagierte Journalistin, die in einer Redaktion von langweiligen Frauenzeitschriften gelandet ist, wird von ihrem Mann mit einem Camping-Wochenende überrascht. Dumm nur, dass sie Campen hasst. Die Lage wird nicht besser, als direkt vor ihrem Zelt ein Toter in einer Hängematte baumelt Friedas Spürnase kitzelt, und sie stürzt sich in einen Schlamassel aus Lokalpolitik, Fremdgeherei, Ranger-Nationalpark-Gezoffe und einer historischen Seidenraupenzucht - solange es ihre Übelkeit zulässt, ist sie doch zum Schrecken ihres Mannes zum dritten Mal schwanger.
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Charly von Feyerabend ist im sonnenverwöhnten Baden aufgewachsen, hat eine Hotelfachausbildung im Schwabenländle absolviert und ein Studium der Literaturwissenschaft in Bielefeld abgeschlossen. Danach hat sie in verschiedenen Verlagen und im PR- und Marketingbereich gearbeitet. 2007 zog es sie nach Oslo, wo sie sechs Jahre zwischen Trollen lebte und ihre ersten Buch- und Spieleverträge abschloss. Nun ist Berlin die neue Heimat und bevor das dritte Kind kam, arbeitete sie als Schreibdozentin und
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960413875
- Artikelnr.: 52654452
Broschiertes Buch
Blankenförde-Kakeldütt. Frieda - Journalistin, Mutter zweier halbwüchsiger Kinder und im siebenten Monat schwanger - wurde von ihrem Mann Georg mit einem Campingurlaub überrascht. Natur pur im idyllisch gelegenen „Hexenwäldchen“. Friedas Begeisterung fürs …
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Blankenförde-Kakeldütt. Frieda - Journalistin, Mutter zweier halbwüchsiger Kinder und im siebenten Monat schwanger - wurde von ihrem Mann Georg mit einem Campingurlaub überrascht. Natur pur im idyllisch gelegenen „Hexenwäldchen“. Friedas Begeisterung fürs Campen hält sich zwar in Grenzen, aber um ihrer Familie den Spaß nicht zu verderben, hat sie sich mit der Situation - Mücken, Menschenlärm und noch mehr Mücken - arrangiert. Dass jemand einfach so in ihrer nigelnagelneuen Hängematte nächtigt, geht allerdings entschieden zu weit. Erbost will Frieda den Störer vertreiben, doch der ist mausetot!
Polizist Gerd Pfifferling identifiziert den Toten als Stadtratsmitglied Anton Schreiner, der herbeigeeilte Arzt stellt kurzerhand ein natürliches Ableben fest, die Leiche wird abgeholt und Frieda bleibt verdutzt zurück. Keine Spurensicherung? Frieda will sich nicht mit der lax gestellten Diagnose des Arztes abfinden und macht sich daran, auf eigene Faust zu ermitteln…
„Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein humorvoller Krimi, der nicht nur spannende Unterhaltung bietet und zum Mitraten und Miträtseln einlädt, sondern in dem auch der Alltag auf einem Campingplatz mit all seinen Höhen und Tiefen auf sehr amüsante Weise geschildert wird.
Frieda ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Sie agiert mit Biss und Durchhaltevermögen und legt dabei diese besondere Neugierde an den Tag, die nur Hobbyermittler innehaben. Zudem wurde sie von der Autorin mit einem herrlich frischen Witz ausgestattet. Frieda lässt sich weder von ihrer exzentrischen Wohnwagennachbarin Manuela noch von einer eher nervigen als nützlichen Schwangerschafts-App und erst recht nicht von den ständig wiederkehrenden Heißhungerattacken aus der Ruhe bringen. Richtig gut gefallen hat mir, dass Frieda bei ihren Ermittlungen durchweg im Rahmen ihrer Möglichkeiten bleibt. Sie nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um mehr über Anton Schreiner selbst und über sein Umfeld zu erfahren und schnappt durch einfaches Zuhören und geschicktes Ausfragen so manche Information fast nebenbei auf.
Der Kriminalfall ist verzwickt. Obwohl Frieda sich mächtig ins Zeug legt und schnell feststellt, dass gleich mehrere Personen ein Motiv gehabt hätten, den Lokalpolitiker um die Ecke zu bringen, scheint eine Aufklärung des Mordes unwahrscheinlich. Nicht nur Frieda tappt lange Zeit im Dunklen, auch als Leser ahnt man bis zum Schluss nicht, wer hier seine kriminellen Finger im Spiel hat.
Es hat mir großen Spaß gemacht, mit Frieda auf Verbrecherjagd zu gehen - „Müritz, Mord und Mückenstich“ ist ein kurzweiliger Krimi, der mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert hat.
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Broschiertes Buch
Nun weiß ich, warum campen nichts für mich ist.
Zusammen mit Ehemann Georg und den Kindern Jonni und Lea verbringt die im 7. Monat schwangere Hobby-Ornithlogin Friederika "Frieda" Rudi ihren Sommerurlaub auf dem Campingplatz Hexenwäldchen in der Gemeinde Mirow an der …
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Nun weiß ich, warum campen nichts für mich ist.
Zusammen mit Ehemann Georg und den Kindern Jonni und Lea verbringt die im 7. Monat schwangere Hobby-Ornithlogin Friederika "Frieda" Rudi ihren Sommerurlaub auf dem Campingplatz Hexenwäldchen in der Gemeinde Mirow an der Müritz. Camping ist so gar nicht ihres, aber als dann morgens ein Toter in ihrer Hängematte liegt, beginnt es, ein spannender Urlaub zu werden. Herzinfarkt? Bei einem so durchtrainierten Mann? Nein, das kann sich Frieda absolut nicht vorstellen und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Was nicht bei allen Campingplatzbesuchern gut ankommt...
Dank einer Umgebungskarte vor der Geschichte weiß ich beim Lesen immer genau, an welcher Stelle des Campingplatzes ich mich gerade befinde.
Frieda habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hat so eine natürlich-naive unbekümmerte Art und einen ganz eigenen Humor, der mir immer wieder die Mundwinkel nach oben gezogen hat. Zusammen mit Manuela, die sie hier am Campingplatz kennenlernt, ergibt sich ein unschlagbares Team. Ich finde es bewundernswert, wie zwei so total verschiedene Frauen wie Frieda und Manuela plötzlich auf einer Welle schwimmen, zusammen ermitteln, auch wenn ihre Gedanken nicht immer in einem Takt schwingen. Auch die anderen Personen, die hier mitspielen, haben ausgefeilte Charaktere und sind für mich gut vorstellbar gezeichnet.
Der Debütkrimi kommt ohne großes Blutvergießen aus, hält trotzdem eine gewisse Spannung aufrecht. Es kommen immer neue Verdächtige hinzu, andere werden fallengelassen. Aber war es wirklich Mord? Die Frage bleibt bis kurz vor Schluss offen.
Aber nicht nur der Krimi spielt hier eine Rolle. Auch die Schwangerschaft mit ihren Tücken und die Familie spielen immer wieder eine Rolle.
Im Anschluss an die Geschichte finde ich jede Menge Rezepte, die auf Camper zugeschnitten sind. Und auch wenn campen nicht meins ist, so werde ich doch das ein oder andere Rezept mal ausprobieren.
Was mit den Tagen ein bisserl nervt ist der tägliche Bericht der "Schwangerschafts-App". Darauf hätte ich hier gerne verzichten können. Aber, durch diese App habe ich einige Vokabeln norwegisch gelernt.Ha det bra – Gute Zeit
Wer einen superspannenden, vor Blut triefenden Krimi sucht, dem hat Frieda leider nichts zu bieten. Wer aber einen sprachlich interessanten, trotz allem spannenden und etwas humorigen Krimi lesen und ins Campingleben hinein schnuppern möchte, der ist hier genau richtig.
Von mir gibt es hier 4,5 von 5 Sternen.
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Back to Nature
Frieda ist Journalistin, Mutter zweier Kinder, seit 20 Jahren mit ihrem Mann Georg zusammen und zum dritten Mal schwanger, im 7. Monat. Da ist Camping eigentlich nicht der ideale Urlaub, aber sie wollte es Georg nicht abschlagen. „Back to Nature“ – na wenigstens …
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Back to Nature
Frieda ist Journalistin, Mutter zweier Kinder, seit 20 Jahren mit ihrem Mann Georg zusammen und zum dritten Mal schwanger, im 7. Monat. Da ist Camping eigentlich nicht der ideale Urlaub, aber sie wollte es Georg nicht abschlagen. „Back to Nature“ – na wenigstens gibt’s Feldbetten statt Luftmatratzen und der Campingplatz „Hexenwäldchen“ in der Nähe der Müritz ist wirklich schön, also von den Mücken mal abgesehen. Und dem Toten in ihrer Hängematte *kreisch*.
Der Tote wird schnell als Lokalpolitiker Anton Schreiner identifiziert und sein Tod vom Hausarzt als „Herzversagen“ diagnostiziert. Zu schnell, viel zu schnell wie Frieda findet. Auch wenn sie inzwischen nur noch für Frauenzeitschriften arbeitet, früher war sie für die großen Blätter unterwegs und bei Anton Schreiners Tod stimmt was nicht! Und warum schluchzt Manuela aus dem benachbarten Wohnwagen eigentlich immer?!
Ich habe Frieda sofort gemocht. Trotz 3. Schwangerschaft im 7. Monat walzt sie sich über den Platz, spioniert Manuela hinterher oder nutzt die Ausflüge, um heimlich wegen Antons Tod zu ermitteln. Wobei außer ihr niemand glaubt, dass es wirklich Mord war. Aber Motive gäbe es viele. Neben dem Campingplatz ist ein freies Gelände, für das sich gleich mehrere Bewerber interessieren. Der Heimatverein will wieder Seidenraupen züchten und dafür Maulbeerbäume pflanzen, der Bürgermeister will ein Ferienressort als direkte Konkurrenz zum Zeltplatz bauen und die Ranger (Naturschützer) wollen eine neue Zentrale. Und dann ist da ja auch noch Schreiners Witwe, die angeblich enterbt werden sollte – und nun ist das Testament weg.
Frieda ist echt genial. Immer am Rumfressen (das Baby hat schließlich Hunger!) oder damit beschäftigt, andere dazu zu bringen, ihr was zu Essen zu besorgen (oder zu kochen), damit sie in Ruhe weiter ermitteln kann. Für viel Erheiterung sorgt auch ihre Schwangerschafts-App, mit der sie nebenbei ihre Norwegisch-Kenntnisse aufbessern will und die ihr täglich praktische Tipps aufs Handy schickt – oder dass, was deren Erfinder eben für praktisch halten.
Ihr Mann Georg hat es nicht immer leicht. Die beiden lieben sich sehr und Frieda weiß genau, wie sie ihn für ihre Zwecke einspannen kann. Aber wenn er nachts wieder mal ganze Wälder absägt, wünscht sie ihn zur Hölle. Ein ewiger Streitpunkt sind ihre Pläne für nach der Schwangerschaft. Sie würde sich gern beruflich verändern, weg von der Frauenzeitschrift und wieder hin zum richtigen Journalismus, aber Georg hat seine Bedenken. Und dann spricht er ihr Gewicht an! Da knallt es.
Nebenbei muss sich Frieda auch noch gegen den Lokalreporter Bernd zur Wehr setzen, der sich erst an ihren Rockzipfel hängt um dann in unsterblicher Liebe zu ihr zu entbrennen.
Ihre Nachbarin Melanie ist als ehemalige DDR-Starschauspielerin wunderbar überkandidelt und eine Seele von Mensch. Sie wirft meist mit Zitaten um sich und der Campingplatz ist jetzt ihre große Bühne. Klar, dass die beiden schnell Freundinnen werden.
Ja, so ein Campingplatz ist ein Kosmos für sich. Charly von Feyerabend beschreibt ihn so, wie ich es noch aus meiner Kindheit und Jugend kenne. Wir Kinder haben uns verkrümelt (zum Nachtangeln oder spielen) und die Erwachsenen haben beim Bier oder Wein getratscht. Das Schnarchen, Streiten und alles, was sonst noch menschlich ist, hört man noch 5 Zelte weiter. Da bekomme ich glatt Lust, unser Zelt wieder mal aus dem Keller zu holen. Zumal ich auch die Gegend gut kenne, unser Stammzeltplatz war quasi um die Ecke vom Hexenwäldchen (ja, den Zeltplatz gibt’s wirklich).
„Müritz, Mord und Mückenstich“ ist sehr spannend, kriminell lustig und ungemein kurzweilig. Ich habe bis zum Schluss gerätselt, wer hinter dem Mord steckt und ob es nun überhaupt einer war. Frieda ist ne echte Marke. Was sie sich in ihrem Zustand alles angetan hat, nur um den Fall aufzuklären – Respekt. Hoffentlich darf sie bald wieder ermitteln!
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Der Kriminalroman "Müritz, Mord und Mückenstich" wurde von der Autorin "Charly von Feyerabend" geschrieben und ist im "Emons Verlag" erschienen.
Die Journalistin Frieda möchten ihren Mann Georg mit einem entspannten Camping-Urlaub in der Nähe der …
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Der Kriminalroman "Müritz, Mord und Mückenstich" wurde von der Autorin "Charly von Feyerabend" geschrieben und ist im "Emons Verlag" erschienen.
Die Journalistin Frieda möchten ihren Mann Georg mit einem entspannten Camping-Urlaub in der Nähe der Müritz begeistern und steckt dabei ihre Wünsche erstmal zurück. Denn Camping ist nicht ihre Leidenschaft und zudem befindet sich Frieda im 7. Monat ihrer Schwangerschaft. Als dann ausgerechnet ein Toter direkt vor ihrem Zelt aufgefunden wird, ist das Geschrei groß. Ein Herzversagen ist die Ursache, doch Frieda vermutet einen Mord. Jetzt müssen zu ihrer Vermutung nur noch die Beweise her...
Das Krimidebüt der Autorin ist amüsant und lässt sich durch den leichten Schreibstil angenehm lesen. Besonders Frieda ist mir als Person ans Herz gewachsen. Sie ist sympathisch und ihre humorvolle, direkte Art finde ich toll. Obwohl die bereits zweifache Mutter sich bereits zum Ende ihrer dritten Schwangerschaft befindet, merkt man ihr das mit ihrem taffen und mutigen Verhalten kaum an.
Schaurige und blutige Szenen sind in diesem Krimi ausgeschlossen, trotzdem erhält man eine gewisse Spannung. "Eigentlich" ist der Fall des Toten abgeschlossen. Doch die neugierige Journalistin Frieda traut dem Fazit nicht und begibt sich auf eigene Mission. Ihre Ermittlungen sind bildlich nachzuvollziehen. Mit Notizblock, erfundenen Interviews und als Tratschtante erlangt sie auf humorvolle Weise einige hilfreiche Informationen.
Aus der Ruhe lässt Frieda sich nicht bringen und bleibt ihrer Meinung treu. Außerdem bekommt man im Laufe der Handlung neue Verdächtige dazu, was den Nervenkitzel steigen lässt. Besonders die Frage, ob es überhaupt ein Mord gewesen ist, bleibt bis zum Schluss spannend.
Die Kulisse rund um den Campingplatz "Hexenwäldchen", den es tatsächlich gibt, wird anschaulich beschrieben und gleich zu Beginn auf einer Karte aufgezeigt. Neben Frieda lernt man weitere Personen auf dem Platz kennen und hat die unterschiedlichen Charaktere auf Anhieb vor Augen. Neben den Ermittlungen zeigt der Krimi tolle Facetten, da auch Familie, Liebe und Schwangerschaft ein Teil des Geschehens sind. Besonders die lustige Schwangerschafts-App fand ich zum Lachen.
Amüsante Erzählung, liebenswürdige Hauptprotagonstin und spannende Ermittlungen haben das Krimidebüt vielfältig gestaltet und für tolle Unterhaltung gesorgt! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
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