Der einundzwanzigjährige Daniel Lissek, erfährt im August 2003 bei einer Routineuntersuchung, dass er an Knochenkrebs erkrankt ist. Er geht ein dreiviertel Jahr durch die Schrecken der Chemotherapie. Daniel, dem als wohlbehütetes Kind bislang immer sämtliche Schwierigkeiten in seinem Leben abgenommen worden waren, kann die Krankheit nicht akzeptieren und gibt am Ende seiner Kräfte angelangt, den Kampf auf. Er will die Chemotherapie beenden. Geschildert werden die Geschehnisse aus Sicht der Mutter. Nachts, wenn sie aus Sorge um ihren Sohn nicht schlafen konnte, setzte sie sich mit der Krebserkrankung und der Therapie ihres erwachsenen Kindes auseinander. Sie beschreibt ihre eigene Hilflosigkeit, den Willen durchzuhalten, schildert ihre Verzweiflung und tiefe Liebe zum einzigen Sohn.
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