Kuchen backen erfordert in den meisten Fällen Zeit, Geduld, Muße – und oft auch mehrere Personen, die ihn, wenn er fertig ist, essen. Spontan „mal eben“ einen Kuchen backen, weil unangekündigte Gäste vor der Tür stehen, ist in den meisten Fällen nicht drin. Dieses kleine, aber feine Backbuch schafft
da Abhilfe! Hat man die passenden Zutaten im Haus, ist der Teig in wenigen Augenblicken und ohne…mehrKuchen backen erfordert in den meisten Fällen Zeit, Geduld, Muße – und oft auch mehrere Personen, die ihn, wenn er fertig ist, essen. Spontan „mal eben“ einen Kuchen backen, weil unangekündigte Gäste vor der Tür stehen, ist in den meisten Fällen nicht drin. Dieses kleine, aber feine Backbuch schafft da Abhilfe! Hat man die passenden Zutaten im Haus, ist der Teig in wenigen Augenblicken und ohne großartig was dreckig zu machen zusammengerührt. Den Rest erledigt dann in zwei Minuten die Mikrowelle und voila, der Kuchen ist fertig und der Besuch in den besten Fällen schwer beeindruckt.
32 Cake- Rezepte bietet dieses Buch, unterteilt in die Kategorien:
„Mug Cakes klassisch“
„Überraschend anders“
„Schön schokoladig“
„Tuttifrutti“
„Cookies im Becher“
Nach ein paar Infos und Tipps bzgl. der Zutatenmengen, Mikrowelleneigenschaften etc. finden sich die Rezepte für die sieben Soßen, mit denen die Mug Cakes nach dem Backen gekrönt werden. Und dann geht es auch schon los mit den Cake- Rezepten.
Jedem Rezept ist eine Doppelseite gewidmet, und, oh mein Gott, zu jedem Küchlein gibt es ein Foto. Ganz ehrlich, ich besitze viele Backbücher und in den meisten davon sind großartige Fotos zu sehen, aber wenn ich „Mug Cakes“ aufschlage, muss ich wirklich aufpassen, dass ich nicht anfange zu sabbern. Die Fotos sind wirklich mehr als appetitanregend und lassen einem im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Auf der anderen Seite befinden sich Zutatenliste und Backanleitung, schön übersichtlich durch einen Strich getrennt, so dass man mit einem Blick sieht, was man braucht. Die Backanleitung kommt mit kurzen, knappen Sätzen aus, ebenso zackig, wie der Teig zusammengerührt ist. Am Ende steht jedes Mal noch die genaue Backzeit, ein kurzer Satz zur eventuellen Dekoration, fertig.
Ich habe mittlerweile so gut wie alle Rezepte ausprobiert und jeder einzelne Kuchen schmeckte hervorragend. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, schokoladig, fruchtig, leicht, mit Nüssen, Kokos, Mandeln, Karotten, hier wird eigentlich jeder fündig. Ich empfehlen allerdings, den Teig auf zwei Tassen aufzuteilen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass a) meine großen Kaffeebecher oft zu klein für die Teigmenge sind und dann in der Mikrowelle überlaufen und b) ein ganzer Becher voll Kuchen meistens für eine Person zu viel ist. Gerade bei den gehaltvolleren Schokoladen- oder Karamellkuchen bleibt schnell was über und muss dann weggeworfen werden, weil sich der Mikrowellenkuchen nicht aufbewahren lässt.
Was auch super geht: den Teig anrühren und dann auf mehrere kleine Behältnisse (z.B. diese kleinen Formen, die man auch für Creme Bruleé nehmen kann) verteilen und backen. So kann man aus mehreren verschiedenen Teigen und Zutaten ein kleines Kuchenbuffet zusammenstellen.
„Mug Cakes“ gefällt mir richtig richtig gut und hat sich schon einen Stammplatz in meinem Kochbuchregal gesichert. Diese kleinen Kuchen werde ich sicher noch oft backen.