Über die westeuropäischen Seehafen-Automobilterminals wird seit einigen Jahren ein Großteil der europäischen Fahrzeugimporte abgewickelt. Moderne computergestützte Planungssysteme können einen signifikanten Beitrag zu der dringend notwendigen Erschließung von Rationalisierungs- und Qualitätssicherungspotenzialen im Bereich der Fahrzeugumschlaglogistik in Seehäfen leisten. Auf der Basis einer detaillierten Analyse der zugrunde liegenden Geschäftsprozesse erarbeitet Torsten Fischer ein Modell für das so genannte Fahrzeugumschlagproblem, welches die wesentlichen Aspekte einer typischen Planungssituation beim Importfahrzeugumschlag abbildet. Hierauf aufbauend entwickelt er Multi-Agenten-Systeme zur Planungsunterstützung, in denen neben Konstruktionsheuristiken auch genetische Algorithmen zur Lösung von (Teil-)Planungsproblemen zum Einsatz kommen. Die Evaluierung mit praxisorientierten Testproblemen belegt ein stabiles Lösungsverhalten und eine hohe Lösungsqualität der eingesetzten Multi-Agenten-Systeme sowie der integrierten Lösungsverfahren.
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