Die international agierenden Großunternehmen der chemischen Industrie müssen ihre globalen Produktionsnetzwerke weltweit planen. Dadurch gewinnt das Multi-Site-Scheduling in Unternehmen mit international verteilten Produktionsstandorten zunehmend an Bedeutung. Andreas Biesenbach vergleicht die in der Literatur häufiger betrachtete Stückgutindustrie mit der chemischen Industrie und leitet Anforderungen an eine zentrale Anlagenbelegungsplanung bei international verteilten Produktionsstandorten für diesen Industriezweig ab. Er entwickelt ein Multi-Site-Scheduling-Verfahren, das sich aus Auftragszuordnung (zu einzelnen Standorten), Auftragsterminierung, Verfügbarkeitsprüfung und Reihenfolgeplanung (an dem einzelnen Standort) zusammensetzt. Es leistet einen fundierten Beitrag zum Supply Chain Management und trägt deutlich zur Verbesserung von Kosten und Durchlaufzeiten bei.
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