Grundanschauungen von Gruppen und Gesellschaften sind ständiger Anlaß für Mißverständnisse und Zwistigkeiten. Das gilt auch für das Verhältnis von Einheimischen und Zuwanderern, Gastarbeitern und Asylbewerbern, auch zwischen unterschiedlichen Gruppen auf jeder Seite. Dieser Konflikt wird von den mit Ausländerfragen befaßten Politikern zu wenig beachtet, zumal er durch unterschiedlichste Umstände immer wieder geschürt wird.Um diese Grundanschauungen und ihre unterschiedlichsten Aspekte geht es dem Verfasser im vorliegenden Buch. Er zeigt nicht nur auf, wie komplex solche Gruppen sind, wie vielfältig die chrakteristischen Eigenschaften jeder Gruppe sind, sondern widmet sich gerade dem sozialpsychologischen Spektrum, also den Tabus, Selbstverständlichkeiten etc., und zeigt, wohin Unterschiede in dieser Hinsicht führen können. Er analysiert auch die überall aufflammende Fremdenfeindlichkeit als menschliche und gesellschaftliche Erscheinung und versucht Wege aufzuzeigen, ihre Auswirkungen zu mildern, die Reibungsflächen zwischen den Gruppen zu vermindern.Zugleich zeigt er den Politikern, worauf sie achten müssen, aber auch, wo Zurückhaltung geboten ist, wo leicht unnötig Porzellan zerschlagen wird. Das Buch soll eine Hilfe dabei sein, Regelungsverfahren zu versachlichen und die Integration Fremder zu erleichtern.
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