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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (FB Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: E-Learning, Sprache: Deutsch, Abstract: Multimedia-Psychologie beschäftigt sich mit dem Verstehen, Lernen und Wissenserwerb im Bereich der Multimedia. Multimedia ist dabei der vorläufig umfassendste Ansatz, den alten Menschheitstraum zu erfüllen, Informationen möglichst vollständig und unmittelbar anzubieten (vgl. Hasebrook, 1995, S. 1). Informationssysteme haben ein einziges Ziel: die Vermittlung von Information beim menschlichen Benutzer. Also…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (FB Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: E-Learning, Sprache: Deutsch, Abstract: Multimedia-Psychologie beschäftigt sich mit dem Verstehen, Lernen und Wissenserwerb im Bereich der Multimedia. Multimedia ist dabei der vorläufig umfassendste Ansatz, den alten Menschheitstraum zu erfüllen, Informationen möglichst vollständig und unmittelbar anzubieten (vgl. Hasebrook, 1995, S. 1). Informationssysteme haben ein einziges Ziel: die Vermittlung von Information beim menschlichen Benutzer. Also müssen sie ganz auf den Menschen abgestimmt sein, damit er die Information optimal in sich aufnehmen (rezipieren) kann. Hieraus ergeben sich spezifische Anforderungen an die Konzeption und die Rahmenbedingungen von E-Learning, die als notwendige Bedingung für den erfolgreichen Einsatz von Multimedia in Lehr- und Lernsituationen anzusehen sind (vgl. Ciezki & Skalnik, 2002, S. 72). Für das wissenschaftliche Gebiet der Informationsrezeption kommt es also darauf an, Erkenntnisse der Psychologie über die Informationsaufnahme durch den Menschen zu nutzen, um entsprechend Vorschläge für die Gestaltung und Bewertung von Informationssystemen vorlegen zu können (vgl. Luckhardt, 2003). Die Lern- und Gedächtnispsychologie ist in zwei theoretisch divergierende Forschungsrichtungen geteilt - den Behaviorismus und den Kognitivismus. Die Meinungsverschiedenheit fundiert vor allem auf unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen: Lernen und Behalten ist im Tierversuch einfacher mit Konditionierungsprinzipien prognostizierbar. Beim Humanversuch wird der Erwerb, das Behalten und das Wiedergeben von Wissen und Fertigkeiten mit Ansätzen der Informationsverarbeitung begründet. Während die behavioristisch orientierten Konditionierungsforscher auch komplexe Lernprozesse (z.B. Spracherwerb) auf der Grundlage von Konditionierungsregeln beschreiben, meinen kognitive Gedächtnisforscher, dass zusätzliche Prinzipien zum Verständnis von Wissenserwerb notwendig sind (vgl. Birbaumer & Schmidt, 1996, S. 566). Im Vordergrund dieser Seminararbeit steht die Sichtweise des Kognitivismus, der die Interaktionen des Menschen mit seiner Umwelt als Ausdruck und Resultat eines kontinuierlichen Informationsaustauschs betrachtet (vgl. Hoffmann 1988). Kognitive Ansätze lassen sich in zwei Hauptströmungen klassifizieren, zum einen in motivationale Ansätze, zum anderen in Ansätze der Informationsverarbeitung. [...]

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