Bei den Videowänden der Messe München handelt es sich um 6 x 4,5 m große Projektionsflächen. Jede dieser 6 Wände in den Haupteingangshallen (es gibt noch zwei weitere, etwas kleinere Installationen im Internationalen Kongresszentrum, dem ICM) besteht aus 36 einzelnen Projektionswürfeln, welche dem Betrachter ein zusammengesetztes 27m² großes Bild liefern. Ziel dieser Arbeit ist es, die vorhandene Installation auf dem Messegelände zu analysieren. Dabei wird zuerst der Begriff "Multimedia" betrachtet. Der erste Abschnitt gibt einen Überblick über die technische Gegebenheiten und die damit verbundenen Einsatzmöglichkeiten der Videowände. Ausgehend von der momentanen Verwendung werden Leistungscharakteristika herausgestellt, die den Vergleich mit anderen im Messeumfeld eingesetzten Werbeträgern erleichtern sollen. Der darauf folgende Teil geht auf eine Verbindung zwischen wahrnehmungspsychologischen Grundlagen und der Informationsaufnahme über "multicodale" Systeme ein. Der letzte Abschnitt liefert einen Überblick über die praktische Eingliederung der Videowände in das Vermarktungskonzept der einzelnen Messen.
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