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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Computergraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Einführung der Computertomographie (CT) [39] haben Schnittbildverfahren nicht nur die radiologische Diagnostik, sondern auch die Behandlung vieler Krankheiten stark beeinflußt. Die Entwicklung der bildgesteuerten Therapie wäre ohne solche Techniken nicht denkbar. Erst ihre präzise räumliche Zuordnung von Strukturen und Prozessen ermöglicht die exakte Planung und Kontrolle interventioneller Maßnahmen.…mehr

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Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Computergraphik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Einführung der Computertomographie (CT) [39] haben Schnittbildverfahren nicht nur die radiologische Diagnostik, sondern auch die Behandlung vieler Krankheiten stark beeinflußt. Die Entwicklung der bildgesteuerten Therapie wäre ohne solche Techniken nicht denkbar. Erst ihre präzise räumliche Zuordnung von Strukturen und Prozessen ermöglicht die exakte Planung und Kontrolle interventioneller Maßnahmen. Diese Zuordnung ist etwa bei der Projektionsdarstellung der klassischen Röntgenaufnahme nicht gegeben. Verschiedene bildgebende Verfahren (Modalitäten) unterscheiden sich wesentlich in der Art der dargestellten Information. Einige Beispiele hierzu sind in den Abbildungen 1.1 und 1.2 gezeigt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Verfahren zur Abbildung anatomischer Strukturen (Morphologie, vgl. Abb. 1.1) und solchen, die funktionelle Vorgänge darstellen (Abb. 1.2). Bei letzteren kann es sich beispielsweise um Stoffwechselaktivität oder den Grad der Durchblutung (Perfusion) handeln. Das preiswerteste und nach wie vor am häufigsten eingesetzte anatomische Schnittbildverfahren ist die auf Röntgenstrahlen basierende CT (Abb. 1.1a). Sie besitzt allerdings aufgrund der geringen Unterschiede im Absorptionsverhalten verschiedener Körpergewebe nur einen sehr geringenWeichteilkontrast. Knöcherne Strukturen dagegen vermag sie mit hoher räumlicher Auflösung in einem physikalisch wohldefinierten Wertebereich darzustellen. Im Vergleich hierzu ist die Kernspin- oder Magnetresonanztomographie (MRT, Abb. 1.1b-d) in der Lage, Weichteile differenziert abzubilden. Für Knochen wiederum ist sie aufgrund von deren geringem Wassergehalt gewissermaßen " blind". Andererseits lassen sich über die Wahl der Meßparameter mit diesem Verfahren völlig verschiedene Aspekte des untersuchten Objekts abbilden. Unter den funktionellen Verfahren sind die sogenannte Positronenemissionstomographie (PET, Abb. 1.2a) und die Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) die verbreitetsten. Bei beiden wird dem Patienten zun¿achst ein Radiopharmakon injiziert. Dessen räumliche Verteilung im Körper wird dann anhand der emittierten Strahlung berechnet. Dabei kommen im wesentlichen dieselben mathematischen Verfahren bei der Bildrekonstruktion zum Einsatz wie bei der CT. [...]

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