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Musik in der Residenzstadt Eisenach 1650–1750 (eBook, PDF) - Oefner, Claus
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Claus Oefners Arbeit zur Eisenacher Musikgeschichte gehört zu den immer wieder nachgefragten Werken, wurde aber nie publiziert. Sie erscheint im Rahmen dieser Schriftenreihe, um endlich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu sein. Oefner behandelt hier in einer akribischen historischen und musikwissenschaftlichen immer noch aktuellen Recherche die einst glanzvolle Periode der Eisenacher Hofkapelle, die im frühen 18. Jahrhundert zu den herausragenden Ensembles nördlich der Alpen zählte. Von ihr waren die in Eisenach tätigen Mitglieder der Bachfamilie geprägt. Auch Telemann schrieb für sie…mehr

Produktbeschreibung
Claus Oefners Arbeit zur Eisenacher Musikgeschichte gehört zu den immer wieder nachgefragten Werken, wurde aber nie publiziert. Sie erscheint im Rahmen dieser Schriftenreihe, um endlich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu sein. Oefner behandelt hier in einer akribischen historischen und musikwissenschaftlichen immer noch aktuellen Recherche die einst glanzvolle Periode der Eisenacher Hofkapelle, die im frühen 18. Jahrhundert zu den herausragenden Ensembles nördlich der Alpen zählte. Von ihr waren die in Eisenach tätigen Mitglieder der Bachfamilie geprägt. Auch Telemann schrieb für sie während und nach seiner spektakulären Verpflichtung. Dieser Hofkapelle war bis zum Ende dieses Zweiges des Herrscherhauses ein großer Ruhm beschert. Die Aufarbeitung der grundlegenden Quellen zeigt ihre internationale Verflechtung mit dem sogenannten deutschen Stil und den reichen musikalischen Traditionen Mitteldeutschlands. So stellt dieser Band immer noch eine grundlegende Monographie thüringischer und mitteldeutscher Musikgeschichte im Spannungsfeld europäischer Vernetzung dar.
Autorenporträt
Claus Oefner (1938–2017) war ein deutscher Musikwissenschaftler. Er war von 1990 bis 2002 Direktor des Bachhauses Eisenach. Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg (1999). Bundesverdienstkreuz am Bande 1999.Prof. em. Dr. Helen Geyer hat ihre Forschungsschwerpunkte im 16.–20. Jahrhundert, vor allem auf den Gebieten der Oper, des italienisch-venezianischen Oratoriums und der Kirchenmusik, der mitteldeutschen Musik sowie Benjamin Britten. Sie leitet die Molter- und Cherubini-Werkausgabe. Sie gründete und leitet die Internationale Cherubini-Gesellschaft und die Academia Musicalis Thuringiae. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sie ist Trägerin des Bundesverdienstordens am Bande und der Kulturnadel Thüringen. Elisabteth Bock studierte an der Hochschule für Musik Franz Listzt in Weimar und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Musikwissenschaft, Musikpraxis und Psychologie. Sie lebt in Erfurt und wirkt freiberuflich in den Bereichen Lektorat, Layout und Notensatz.