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Heiner Goebbels (*1952) – weder der Tradition des Musikmuseums noch dem Fortschritt der Avantgarde fühlt er sich verpflichtet. Er geht seinen eigenen Weg. Heiner Goebbels eilt der Ruf voraus, ein unkonventioneller Komponist zu sein. Der Katalog seiner Werke umfasst Kompositionen für das Musiktheater und die Bühne, für größeres Orchester und kleinere Ensembles, auch Kammermusik. Hinzu kommen Ballett- und Filmmusiken, Tonbandkompositionen, Installationen und Hörstücke für das Radio. In jedem einzelnen Werk sucht Goebbels seinen eigenen Weg. Die Autorinnen und Autoren des Heftes versuchen, ihm…mehr

Produktbeschreibung
Heiner Goebbels (*1952) – weder der Tradition des Musikmuseums noch dem Fortschritt der Avantgarde fühlt er sich verpflichtet. Er geht seinen eigenen Weg. Heiner Goebbels eilt der Ruf voraus, ein unkonventioneller Komponist zu sein. Der Katalog seiner Werke umfasst Kompositionen für das Musiktheater und die Bühne, für größeres Orchester und kleinere Ensembles, auch Kammermusik. Hinzu kommen Ballett- und Filmmusiken, Tonbandkompositionen, Installationen und Hörstücke für das Radio. In jedem einzelnen Werk sucht Goebbels seinen eigenen Weg. Die Autorinnen und Autoren des Heftes versuchen, ihm ein Stück dieses Weges zu folgen. Die Beiträge des Heftes untersuchen dabei Werke wie "Schwarz auf Weiß" (1996), "Eislermaterial" (1998) und "Stifters Dinge" (2007). Zudem ist die intensive Beziehung zwischen Heiner Goebbels und Heiner Müller Gegenstand. Der Band enthält außerdem ein Gespräch zwischen Heiner Goebbels und Achim Heidenreich.
Autorenporträt
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".