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Es ist ein Zeichen ausgeprägter Individualität, wenn das kompositorische Denken und Schaffen von Sidney Corbett (*1960 in Chicago) sich nicht so einfach auf einen Nenner bringen lässt. Eine Individualität, die sich in einzelnen klanglichen Ereignissen ausdrückt und Corbetts Werke in ihren vielfältigen Erscheinungen durchformt, sei es als Opern und Vokalmusik, sei es als Orchester- und Kammermusik. Dabei setzt sich die individuelle Gestalt der Werke niemals – weder auf partikulärer Ebene noch in der Totale – dem bloßen Verdacht der Subjektivität aus, weil Corbetts Musik immer auch philosophisch und literarisch reflektiert einen Bezug zur Welt herstellt.…mehr

Produktbeschreibung
Es ist ein Zeichen ausgeprägter Individualität, wenn das kompositorische Denken und Schaffen von Sidney Corbett (*1960 in Chicago) sich nicht so einfach auf einen Nenner bringen lässt. Eine Individualität, die sich in einzelnen klanglichen Ereignissen ausdrückt und Corbetts Werke in ihren vielfältigen Erscheinungen durchformt, sei es als Opern und Vokalmusik, sei es als Orchester- und Kammermusik. Dabei setzt sich die individuelle Gestalt der Werke niemals – weder auf partikulärer Ebene noch in der Totale – dem bloßen Verdacht der Subjektivität aus, weil Corbetts Musik immer auch philosophisch und literarisch reflektiert einen Bezug zur Welt herstellt.
Autorenporträt
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".
Rezensionen
"Eine erhellende Mischung aus Feinanalyse und Überblick - ein gelungener Versuch, sich einem Individualisten der zeitgenössischen Musik zu nähern."Neue Zeitschrift für Musik, 4/2022