Das Buch entfaltet die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Fuzzy Logic und Musik in einem ersten umfassenden Überblick. Es behandelt systematisch sowohl die in diesem Zusammenhang relevanten Aspekte der Fuzzy Logic als auch die der Musik. Im Werkprozess mit drei Hauptphasen und dreizehn Existenzformen des Kunstwerks, in den Musikarten Klassik, Jazz, Pop, Folklore, zeigen sich die vier Hauptprinzipien (mit fünf Phänotypen) der Fuzzy Logic in Bezug auf die Musik: Ähnlichkeit, Schärfung I als Filterung und Schärfung II als Kristallisation, Verwischung, Variation. Ein neues Konzept ist die Dialektik zwischen Schärfung und - bewusster - "Unschärfe" durch die Verwischung. Abschließend werden Aspekte der mehrdimensionalen Dialektik in historischer Dimension entwickelt, samt einem ,Musical Turn' in den Wissenschaften und Überlegungen zu einer 'Philosophie der FL'. Das produktionsorientierte Denken der Fuzzy Logic und die Musik-Analyse befruchten sich wechselseitig.
Der Autor
Hanns-Werner Heister, *1946 in Plochingen am Neckar, Prof. Dr. phil., studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Indogermanistik/Linguistik in Tübingen, Frankfurt a. M. und Berlin (Technische Universität), 1977 Promotion (bei Carl Dahlhaus), 1993 Habilitation an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg; 1992-1998 Professor für Musikkommunikation und Musikgeschichte an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" Dresden, 1998-2011 Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg; 1971-1992 freiberufliche Tätigkeit bei verschiedenen bundesdeutschen Rundfunkanstalten, Zeitungen und Zeitschriften; zwischen 1971 und 1999 Lehraufträge an der Musikhochschule Berlin, Universität Hamburg, Hochschule der Künste Berlin, Technische Universität Dresden, Universität Wien sowie Gastprofessuren an der Musikhochschule Weimar (1994/95, 1997-1999); Lehrveranstaltungen an der Fakultät für Musik der Sts. Cyril und Methodius Universität in Skopje (Makedonien), Dezember 2003, UNA Costa Rica (Heredia), Oktober 2012, Victoria-University Wellington, April 2013, Conservatorio "Arrigo Boito" Parma, Mai 2014, Hochschule für Musik Saar, Oktober 2016.
Forschungsthemen und Publikationen: Methodologie der Musikwissenschaft; Ästhetik, Soziologie, Geschichte und Anthropologie (insbesondere Musik und menschliche Wahrnehmung, Ursprünge von Sprache und Kunst) der Musik; politische, populäre, neue Musik; Jazz; Musik und Musikkultur im Nazismus, im Widerstand und im Exil; Ästhetik und Geschichte des Musiktheaters; Medien/Technologie und Institutionen der Musikkultur; Musikanalyse; Musik und: andere Künste, Psychoanalyse, Spiel, Mathematik, Kybernetik, Fuzzy Logic; Gartenkunst.
Der Autor
Hanns-Werner Heister, *1946 in Plochingen am Neckar, Prof. Dr. phil., studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Indogermanistik/Linguistik in Tübingen, Frankfurt a. M. und Berlin (Technische Universität), 1977 Promotion (bei Carl Dahlhaus), 1993 Habilitation an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg; 1992-1998 Professor für Musikkommunikation und Musikgeschichte an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber" Dresden, 1998-2011 Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg; 1971-1992 freiberufliche Tätigkeit bei verschiedenen bundesdeutschen Rundfunkanstalten, Zeitungen und Zeitschriften; zwischen 1971 und 1999 Lehraufträge an der Musikhochschule Berlin, Universität Hamburg, Hochschule der Künste Berlin, Technische Universität Dresden, Universität Wien sowie Gastprofessuren an der Musikhochschule Weimar (1994/95, 1997-1999); Lehrveranstaltungen an der Fakultät für Musik der Sts. Cyril und Methodius Universität in Skopje (Makedonien), Dezember 2003, UNA Costa Rica (Heredia), Oktober 2012, Victoria-University Wellington, April 2013, Conservatorio "Arrigo Boito" Parma, Mai 2014, Hochschule für Musik Saar, Oktober 2016.
Forschungsthemen und Publikationen: Methodologie der Musikwissenschaft; Ästhetik, Soziologie, Geschichte und Anthropologie (insbesondere Musik und menschliche Wahrnehmung, Ursprünge von Sprache und Kunst) der Musik; politische, populäre, neue Musik; Jazz; Musik und Musikkultur im Nazismus, im Widerstand und im Exil; Ästhetik und Geschichte des Musiktheaters; Medien/Technologie und Institutionen der Musikkultur; Musikanalyse; Musik und: andere Künste, Psychoanalyse, Spiel, Mathematik, Kybernetik, Fuzzy Logic; Gartenkunst.
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