Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Musik nimmt in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein, begleitet uns im Alltag, beim Einkaufen, bei der Arbeit und in der Freizeit zur Entspannung oder als Unterhaltung. Musik hört jedeR, egal welchen Alters, welchen Geschlechts welcher Schicht oder Kultur und jedeR einzelne nutzt sie für seine und ihre Zwecke. Gleichzeitig hat Musik aber auch etwas Verbindendes, Gemeinschaftsstiftendes, Kommunikatives. Orientiert man sich an dem geflügelten Wort, daß Musik die Sprache der Welt ist, stellt sich die Frage, wie denn diese Sprache funktioniert, wie man mit ihr kommuniziert und welche Voraussetzungen zum Verstehen nötig sind. Ich möchte dem Geheimnis von Musik ein wenig auf die Spur kommen, indem ich mich mit ihrer Bedeutung und Wirkungsweise auseinandersetze. Dabei setze ich nicht bei konkreten pädagogischen oder therapeutischen Situationen an, in denen Musik bereits funktionalisiert ist, sondern bei grundlegenden Überlegungen. Mich interessiert, welche individuellen Voraussetzungen man zur Musikwahrnehmung braucht, wie Menschen mit Musik umgehen und zu welchem Zweck sie Musik nutzen. Gleichzeitig interessiert mich, ob Musik überhaupt ein geeignetes Mittel ist, um es für spezifische Zwecke, mit festem, vorhersehbarem Ziel zu verwenden.
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