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  • Format: PDF

Was verleiht Musik einen bestimmten Charakter? Was befähigt sie dazu, Hörern Gefühle, Stimmungen, Vorstellungen oder Assoziationen zu vermitteln, die bestimmten semantischen Bereichen angehören? Wie kann dieser Frage trotz der grundsätzlichen Verschiedenartigkeit musikalischen und sprachlichen Ausdrucks wissenschaftlich nachgegangen werden? Friedhelm Loesti wendet hierzu in seiner Untersuchung eines Großteils der Lyrischen Stücke und vergleichbarer Klavierkompositionen Edvard Griegs insbesondere zwei Methoden an: die Identifikation und Beschreibung gemeinsamer Merkmale in der musikalischen…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 8.75MB
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Produktbeschreibung
Was verleiht Musik einen bestimmten Charakter? Was befähigt sie dazu, Hörern Gefühle, Stimmungen, Vorstellungen oder Assoziationen zu vermitteln, die bestimmten semantischen Bereichen angehören? Wie kann dieser Frage trotz der grundsätzlichen Verschiedenartigkeit musikalischen und sprachlichen Ausdrucks wissenschaftlich nachgegangen werden? Friedhelm Loesti wendet hierzu in seiner Untersuchung eines Großteils der Lyrischen Stücke und vergleichbarer Klavierkompositionen Edvard Griegs insbesondere zwei Methoden an: die Identifikation und Beschreibung gemeinsamer Merkmale in der musikalischen Gestaltung sujetverwandter Stücke und die Suche nach Momenten inhaltlicher Übereinstimmung zwischen Sujet und analytisch faßbaren Aspekten der Musik. In zwei eigenen Kapiteln befaßt er sich zudem mit Stellungnahmen aus dem 19. Jahrhundert zu einschlägigen Fragen der Musikästhetik sowie mit der Verwendung und möglichen Konnotierung des Begriffs des Lyrischen in der Klaviermusik vor und bei Grieg.

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Autorenporträt
Friedhelm Loesti studierte Historische und Systematische Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie in Bonn und Köln. Schwerpunkte seines Interesses sind neben den in der vorliegenden Arbeit behandelten Themenbereichen das OEuvre von Jean Sibelius (Studie über Tonalität und Form in dessen 4. Symphonie), die Untersuchung von Aspekten und Problemen der Konstruktion musikalischer Werke, die Frage nach der Verankerung von Grundphänomenen der Harmonik in der auditiven Wahrnehmung überhaupt und die Philosophie des Geistes.