Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Potential von musikalischer Gestaltungsarbeit herausheben, aber auch Grenzen und Herausforderungen für Lehrer sowie für Kinder aufzeigen, die dieses Konzept unwillkürlich mit sich bringt. Kapitel zwei und drei beschäftigen sich zunächst mit grundlegenden Begriffen und deren Unterscheidung. Es werden beispielhaft zwei subjektorientierte Konzepte der Musikdidaktik vorgestellt, die die musikalische Gestaltungsarbeit in ihrem Fokus haben. Anschließend folgt der kurze Umriss einer Diskussion in der Musikdidaktik und -wissenschaft, die sich auf die schriftliche Fixierung und Notation von Kompositionen konzentriert und hinterfragt, inwiefern alternative Notationsformen zulässig oder für Kinder besser praktikabel sind. In Kapitel vier soll den Fragen nachgegangen werden, aus welchen Gründen musikalische Gestaltungsarbeit mit Grundschulkindern für eben diese relevant ist, warum es sich lohnt, früh damit zu beginnen und welche Auswirkungen sie auf das Individuum haben kann. Kapitel fünf beleuchtet das Spannungsfeld im Musikunterricht, das beim Durchführen von musikalischen Gestaltungsarbeiten entstehen kann. Einerseits kann es durch entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Kinder und andererseits durch musikalischen Anspruch genährt werden. Es wird aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht, inwieweit Kinder im Grundschulalter schon befähigt sind, derartige musikdidaktische Konzeptionen durchzuführen und in welchem Ausmaß ihre Entwicklung gegebenenfalls noch ein Hindernis darstellt.
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