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111 Werke - das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? "Musikalische Meilensteine" ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen - eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert…mehr

Produktbeschreibung
111 Werke - das ist ein winziger Bruchteil dessen, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Aus dem riesigen Fundus von Kompositionen, der sich in mehr als einem Jahrtausend gebildet hat, ist zwar einiges zum Hören oder zum Lesen verfügbar, doch schon dieses überfordert den, der sich einen Überblick verschaffen möchte. Jeder kennt das Gefühl: Wo anfangen? Was ist wichtig? "Musikalische Meilensteine" ist eine allgemeinverständlich geschriebene kleine Musikgeschichte in Beispielen - eine Handreichung für den Anfang, eine erste Orientierung in der unübersehbaren Musikgeschichte. Sie fixiert Angelpunkte, von denen aus die Suche nach den nächsten 222 Werken leichter wird, und spornt dazu an, sich über die einzelne Komposition hinaus mit ihrem historischen, literarischen, kulturellen Umfeld zu befassen. Die beiden Bände sind ein Leitfaden, um sich im Labyrinth der Musikgeschichte zurechtzufinden. Die hier vorgestellten Werke stehen exemplarisch für bestimmte Epochen, G attungen, Schreibarten und Komponistenpersönlichkeiten, die die Musikgeschichte geprägt haben. Der Reigen der besprochenen Kompositionen beginnt mit Hildegard von Bingens "Ordo virtutum" aus dem 12. Jahrhundert und endet mit Sofia Gubaidulinas "Johannes-Passion" aus dem Jahr 2000. Knappe, zweiseitige Werkeinführungen betonen das Besondere der Komposition und ordnen sie in den historischen Kontext ein. Schaukästen mit Begriffserklärungen, Werkübersichten und Leseempfehlungen runden die Werkportraits ab.
Autorenporträt
Silke Leopold war von 1996 bis 2014 Professorin für Musikwissenschaft in Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, besonders der Oper; ihre Veröffentlichungen umfassen ein breites Spektrum der Musikgeschichte vom 15. bis ins 20. Jahrhundert. Dorothea Redepenning ist emeritierte Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Musik Osteuropas, die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Geschichte der Symphonie und der Oper. Joachim Steinheuer ist Akademischer Direktor am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen langjährige publizistische Tätigkeiten für Rundfunkanstalten und Tonträgerfirmen sowie musikwissenschaftliche Beratung mehrerer namhafter Ensembles im Bereich der Alten Musik. Sara Springfeld ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen. Sie forscht zu Kontrafaktur- und Übersetzungspraxis in der Vokalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts, literarischen Sujets in der Musikgeschichte und Methoden und Techniken des musikwissenschaftlichen Arbeitens und ihre Vermittlung.