Philipp Roidinger erarbeitet in einer kognitionstheoretischen Auseinandersetzung mit dem musikalischen Improvisieren fundamentale Aspekte der prozessualen Echtzeitgestaltung (der Erzeugung) sowie der Expertise (der Erzeugungskompetenz). Aufbauend auf den Stand der Forschung und synthetisierend mit Erkenntnissen der Improvisationspraxis stellt er neue Hypothesen zur Debatte, die auf dynamische Kognitionsmodelle, auf Embodiment-Ansätze und auf die aktuelle Emotionsforschung zurückgreifen.
Der Inhalt
- Improvisieren: Mystik, Herausforderung und Relevanz
- Die musikalische Gestalt und die musikalisch affizierende Wirkung
- Die Errichtung eines handlungsschematischen Kompetenzsystems
- Die generischen Wege des Kompetenzsystems und die Entwicklung einer "echten" Generierfähigkeit
- Improvisieren als Affektregulierung und die Affektregulierung als Steuerebene
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Improvisationsforschung, Kognitionswissenschaft, Psychologie und Musikwissenschaft
- Improvisatoren aller Fachgebiete, Musiker, Pädagogen und Künstler
Der Autor
Philipp Roidinger studierte an renommierten Instituten in Linz, Wien, Arnhem (NL) und Berlin und ist diplomierter Jazzpianist und Psychologe. Er arbeitet als freiberuflicher Musiker, Komponist und Pädagoge und ist im Bereich ,afroamerikanische Musikgenres' international tätig.
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