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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 09 - Germanistik und Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung strebe ich einen internationalen Vergleich musikalisch basierter Fernsehformate an. Im Zuge der Betrachtungen wird zum einen auf das erste und populärste Fernsehformat der Musikgeschichte, auf das amerikanische Music Television (MTV) eingegangen, welches sich im Laufe seiner programmstrukturellen Entwicklungen konsequent zu einer Weltmarke und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 09 - Germanistik und Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung strebe ich einen internationalen Vergleich musikalisch basierter Fernsehformate an. Im Zuge der Betrachtungen wird zum einen auf das erste und populärste Fernsehformat der Musikgeschichte, auf das amerikanische Music Television (MTV) eingegangen, welches sich im Laufe seiner programmstrukturellen Entwicklungen konsequent zu einer Weltmarke und zu einem ausnahmslosen Global Player etablieren konnte. Zum anderen soll durch die Gegenüberstellung des weltweit erfolgreichsten Formats zu einem noch sehr jungen und alternativen österreichischen Format namens GOTV, welches sich auf die Tradition des in Amerika etablierten Musikfernsehens besinnt, aufgezeigt werden, wie sich im Laufe der Zeit innerhalb dieser begründeten Tradition zunehmend kommerzielle Zielsetzungen durchgesetzt haben und sich tendenziell auf gewisse Entwicklungen der Programmstrukturen niederschlagen konnten. Ein abschließender Themenkomplex soll sich im Folgenden mit dem Konfliktpunkt einer idealisierten Rechtfertigung des Musikfernsehens gegenüber dem traditionell behafteten Medium der Musik sowie gegenüber dem enorm empfänglichen und konsumierenden Publikum beschäftigen. Gibt es eine mediale Zukunft für die Mutter des Musikfernsehens MTV? Und wenn ja, wie wird diese konkret aussehen können? Kann ein Konzept, welches einer solch eindeutigen Monopolisierung und voranschreitenden Kommerzialisierung unterliegt, auch weiterhin bestehen oder wird diese flächendeckend angelegte Markenstrategie Gegenteiliges, d. h. einen erheblichen Seriositätsverlust sowie einen Vertrauensbruch beim Konsumenten, hervorrufen? Ist es möglich einen programmatischen Gegenpol zum kommerzialisierten Musikfernsehen von MTV innerhalb des europäischen, deutschsprachigen Raumes zu etablieren? Und durch welche Faktoren muss sich ein solches konkurrenzfähiges Programm konzeptionell, inhaltlich sowie ästhetisch definieren? Diesen Fragestellungen gilt es in der folgenden Arbeit nachzugehen. Auf der Basis von historischen und konzeptionellen Faktoren ist es mein Ziel: Das heutige Musikfernsehen im Zuge eines internationalen Vergleichs zwischen Deutschland (MTV) und Österreich (GOTV) zu charakterisieren, zu kritisieren und folglich innerhalb der aktuell diskutierten Strukturen der Fernsehlandschaft einzuordnen sowie spezifische Wertungen vorzunehmen.

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