Musik in Deutschland ist ein weites Feld. Es gibt eine reiche Szene, in der "Klassik" immer noch eine besondere Rolle spielt. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Orchester, Chöre und Opernhäuser wie hier. In seinem Buch "Musikland Deutschland?" warnt Holger Noltze, Kulturjournalist und Professor für Musik und Medien, davor, diesen Reichtum zu verspielen. Als "Verteidigung" liefert er Argumente dafür, warum musikalische Förderung für die Persönlichkeitsentwicklung ebenso wichtig ist wie Musik für diese Gesellschaft. Noltze trägt in seiner aufrüttelnden Standortbestimmung zusammen, was wir über die Produktion und das Publikum klassischer Musik wissen, und macht Vorschläge, wo man ansetzen könnte, um das Musikland nicht nur zu bewahren, sondern seine Potenziale zu nutzen. Ergänzt wir das Buch durch fünf Videointerviews, die der Autor mit Musikexperten geführt hat: Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates; Hans Neuhoff, Musiksoziologe; Heiner Gembris, Professor für psychologische Musikpädagogik; Richard McNicol, Musikvermittler; Tobias Bleek, Musikwissenschafter.
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