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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: sehr gut, Hochschule für Musik und Theater Hannover (Musikpädagogik), Veranstaltung: Seminar Populäre Musik, Musikmarkt, Rundfunk - Gegenstand und Einflussfaktoren im Musikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es liegt im Wesen der Musik, dass sie gehört wird. Viele Komponisten behaupten zwar, sie schrieben nicht für das Publikum, doch spätestens wenn Musik als vermittelndes Kulturgut etwas bewirken soll, tritt das Verhältnis von Künstler und Rezipient zum Vorschein. Nicht zuletzt für die Finanzierung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: sehr gut, Hochschule für Musik und Theater Hannover (Musikpädagogik), Veranstaltung: Seminar Populäre Musik, Musikmarkt, Rundfunk - Gegenstand und Einflussfaktoren im Musikunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es liegt im Wesen der Musik, dass sie gehört wird. Viele Komponisten behaupten zwar, sie schrieben nicht für das Publikum, doch spätestens wenn Musik als vermittelndes Kulturgut etwas bewirken soll, tritt das Verhältnis von Künstler und Rezipient zum Vorschein. Nicht zuletzt für die Finanzierung der „Arbeit“ – den Lebensunterhalt des Komponisten, Künstlers oder Musikdirektors – ist der Musikhörer ein nicht zu vernachlässigender, ja wesentlicher Faktor. Betrachtet man Musik als Ware, die sich den Gesetzen einer Marktwirtschaft entsprechend verhalten muss, um sich auf dem Markt behaupten zu können, so muss sie, genau wie andere Produkte, „vermarktet“ werden. Ohne das entsprechende Marketing hat auch Musik keine Chance, verkauft und gehört zu werden – weder populäre noch „klassische“ Musik. In dieser Arbeit möchte ich die Bedeutung des Musikmarketings aufzeigen, indem ich ihr Instrumentarium und ihre Auswirkungen beleuchte. Der Schwerpunkt meiner Untersuchung liegt in der Vermarktung der sogenannten „klassischen“ Musik und der Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten bezüglich der Vermarktung von populärer Musik. Nach einer allgemeinen Definition des Marketing-Begriffs wird die Notwendigkeit des Musikmarketings erörtert und in einen Zusammenhang mit der Musiklandschaft und -organisation in Deutschland gestellt. Die Unterscheidung von „E-Musik“ und „U-Musik“ wirft nicht nur bezüglich der Begrifflichkeit Probleme auf. Auch in Hinsicht auf ihre Vermarktung sind diese beiden „Musikarten“ oft schwer voneinander abzugrenzen. Nach einer kurzen Darstellung der Marketingkriterien im „U-Musik“-Bereich wird anhand einiger Aspekte die Vermarktung der „E-Musik“ veranschaulicht. Dabei steht das „Marketingobjekt“ sowie das Marketinginstrumentarium im Vordergrund. Es folgen zusätzliche Überlegungen zu dem Thema. In dem Teil meiner Arbeit, in dem es um die Vermarktung der „klassischen“ Musik geht, habe ich mich vor allem auf das Buch „Geldscheinsonate – Das Millionenspiel mit der Klassik“ von Klaus Umbach berufen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit vermerke ich Zitate aus seinem Werk nur mit einer Seitenzahl. Die genaue Literaturangabe findet sich im Literaturverzeichnis am Ende. [...]