Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,8, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird die Anwendung und Wirkung der Musiktherapie im Bereich der Arbeit mit traumatisierten geflüchteten Kindern beleuchtet und dabei näher auf den Begriff Trauma eingegangen. Musik ist eines der wenigen Dinge auf der Welt, das Menschen über alle Sprachs-, Bildungs- und Kulturelle Barrieren verbinden kann. Musik wirkt sich positiv auf Sprachbarrieren, Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl aus. "Ein Leben ohne Musik kann sich kaum jemand vorstellen. Musik begleitet den Menschen von der vorgeburtlichen Zeit bis hin zum Sterbebett. Kulturen ohne Musik hat es nie gegeben. Funde aus der Vor- und Frühgeschichte, wie Rasseln, Trommeln oder Flöten belegen, dass bereits damals Musik gemacht wurde, sicherlich auch zu Heilzwecken." Ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat lernt ein Säugling Klänge und Geräusche kennen. Fremde sowie Vertraute Klänge können die Säuglinge nach der Geburt wahrnehmen und unterscheiden und das Schlaflied wird auch nach der Geburt zum festen "Entspannungsritual". Auch dass Musik gewisse Erinnerungen hervorrufen und somit Gefühle reproduzieren können, ist allgemein bekannt. Musiktherapie hat sich im Laufe der letzten fünf Jahrzehnte dort etabliert, wo Klienten oder Patienten zu finden sind, wo psychotherapeutische Behandlung bzw. psychohygienische Begleitung krankheits-, behinderungs- störungs- oder krisenbedingter körperlich-seelisch-geistiger Zustände und Prozesse am wirkungsvollsten unter Einbezug des Mediums Musik geschehen kann.
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