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Vor dem Hintergrund einer steigenden pädagogischen und bildungspolitischen Bedeutung der intensiven Förderung junger Musiker ist die vorliegende Arbeit mit dem Ziel entstanden, einen Überblick über den Beitrag zu geben, den „Jugend musiziert“ zur Begabtenfindung und -förderung bundesweit in Deutschland und darüber hinaus leistet. Angefangen vom Musikalitäts- und Begabungsbegriff, über Erklärungsmodelle hoher musikalischer Leistung, Determinanten der Entwicklung, Messbarkeit von Musikalität bis hin zu Persönlichkeitsmerkmalen wird der begriffliche Bezugsrahmen der Arbeit anhand einer Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund einer steigenden pädagogischen und bildungspolitischen Bedeutung der intensiven Förderung junger Musiker ist die vorliegende Arbeit mit dem Ziel entstanden, einen Überblick über den Beitrag zu geben, den „Jugend musiziert“ zur Begabtenfindung und -förderung bundesweit in Deutschland und darüber hinaus leistet. Angefangen vom Musikalitäts- und Begabungsbegriff, über Erklärungsmodelle hoher musikalischer Leistung, Determinanten der Entwicklung, Messbarkeit von Musikalität bis hin zu Persönlichkeitsmerkmalen wird der begriffliche Bezugsrahmen der Arbeit anhand einer Diskussion der wichtigsten Fachliteratur abgegrenzt. Daran anschließend wird „Jugend musiziert“ als eine Möglichkeit der Begabtenfindung und -förderung im Bereich der Musik dargestellt. Es werden dazu unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten und ihre Wirkungen beschrieben sowie Grenzen und aktuelle und ungelöste Probleme aufgezeigt, mit denen sich der Deutsche Musikrat als Träger des Wettbewerbs auseinandersetzen muss.
Autorenporträt
Claudia Irion schloss ihr Magisterstudium der Musikwissenschaften und BWL an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt / WFI School of Management im Jahr 2009 ab und wurde im Jahr 2014 an der Ludwig-Maximilians Universität München in Musikwissenschaften promoviert. Die Autorin ist heute als Projektreferentin beim Deutschen Musikrat gGmbH tätig.