Wie setzt man sich mit der Digitalisierung einer Branche auseinander, wenn die Praxis sich so schnell selbst überholt wie es die Musikwirtschaft in den vergangenen zwanzig Jahren erlebt hat? Einerseits indem man die Ursachen des Wandels hinterfragt und andererseits indem man die Praxis beschreibt und reflektiert. Beides geschieht im hier vorliegenden Buch. Die Musikwirtschaft wird dabei als komplexes arbeitsteiliges System begriffen, in dem Artist Development, Contentproduktion, Contentvermarktung und Rechtemanagement Hand in Hand gehen. Auf diesen operativen Handlungsfeldern liegt daher ein besonderes Augenmerk. Ergänzt werden die praxisorientierten Ausführungen durch die Beschreibung der normativen und kulturellen Rahmenbedingungen, denen das Musikproduktions-, -distributions- und -rezeptionssystem unterliegt. Die Artikel stammen dabei von musikwirtschaftlichen ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis und fokussieren insbesondere die digitalen Handlungskompetenzen und Branchenstrukturen. Das Buch richtet sich an (angehende) Profis der Musik- und Kreativbranche sowie an WissenschaftlerInnen, die von Praxisberichten und Zukunftsthesen zur Digitalen Transformation der Musikwirtschaft profitieren möchten. Mit Beiträgen von Christian Baierle, Sophie Brüggemann, Florian Drücke, Alexander Endreß, Frank Fenslau, Hanno Fierdag, Jörg Fukking, Dirk Geibel, Steffen Geldner, René Houareau, Lucas Holczinger, Ralf Kitzberger, Peter Knees, David Maier, Armin Oldendorf, Matthias Rauch, Ryan Rauscher, Tim Renner, Markus Rennhack, Julien Schaffhauser, Nina Schneider, Stefan Schulte-Holthaus, Jeong-Won Sin, Kolja Spohn, Nina Christin Stehr, Peter Tschmuck, Hubert Wandjo, Heiko Wandler, Stefan Weinacht, Asterix David Westphal, Peter Wicke und David-Emil Wickström.
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