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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
"Der Mix aus tagebuchartiger Erzählung und informativem Text ist unkonventionell und voller feinfühligem Humor. Ein außergewöhnliches Leseerlebnis." Magnus-Phinix Vollmar, Siegessäule, Januar 2025
"Muskeln aus Plastik zu lesen bewegt. ... Sprachlich wie inhaltlich mitten in der queeren Szene verortet und mit viel queerer Creip-Theorie gespickt, löst dieses Buch tiefen Schmerz, aber auch schöne Schmetterlinge im Bauch aus. Eine große Empfehlung." Verena Kettner, an.schläge, Dezember 24
"Selma Kay Matter kriegt es hin über die Themen mit so viel Zugänglichkeit, Zugewandtheit, Empathie zu schreiben und diese Themen zu verbinden, dass man das auch als nicht von chronischer Krankheit betroffene Cis-Person richtig verschlingt.... Susan Sontag fällt mir vielleicht als Vergleich ein, aus Illness as Metaphor übernimmt Matter auch viele Gedanken." Steffen Greiner, Deutschlandfunk Kultur, 7.11.24
"Das Buch liefert eine breitgefächerte Einführung in Literatur und Aktivismus der 'Disability Justice'-Bewegung und liefert dabei eine grundsätzliche Einordnung von Transness, Behinderung und Sorgearbeit... Mit Muskeln aus Plastik füllt Selma Kay Matter eine Leerstelle in der deutschprachigen Literaturlandschaft mit einem persönlichen und informativen Buch zu Post-Covid aus queerer Perspektive." Ilo Toerkell, die tageszeitung, 11.12.12
"Muskeln aus Plastik ist sehr, sehr hotte Literatur." Helene Proißl, Der Standard, 16.11.24
"Das erste deutschsprachige Chronic-Illness-Memoir, das sich mit Post Covid auseinandersetzt. Und nicht nur deshalb unbedingt lesenswert!" Marie Minkov, Missy Magazine, 09.09.24
"Ein vielschichtiges, kluges und zärtliches Plädoyer für mehr Care und Community." Philine Erni, Keystone, 26.09.24
"Gelungen ist der aus der Schweiz stammenden nichtbinären Person etwas Großartiges, nämlich ein Essay über die fragile Balance zwischen Gelingen und Misslingen eines herausfordernden Lebens. ... Es ist eine Antwort, wie ein fürsorgliches Miteinander-Umgehen gelingen könnte und was gleichzeitig an Barrieren in uns selbst und um uns herum im Wege steht." Nora Eckert, queer.de, 5.10.24
Doch Matter macht mit bissigem Humor das Leiden glaubwürdig und zeigt Ausschlussprozesse auf, wenn etwa öffentliches Gesundheitswesen und medizinischer Apparat falsche Bedingungen setzen." René Zipperlein, Badische Zeitung, 22.10.24
"Das Buch benennt Leid, ohne wehleidig zu wimmern. ... All das bindet Matter gekonnt zusammen in einer Form, die sich der Gefahr der glitschigen Nabelschau entzieht. ... 'Muskeln aus Plastik' ist damit ein prickelndes Sachbuch und theoretisch fundiert Erzählung zugleich. Und eine Einladung zum Verständnis. ... Nun, jenseits solcher Argumente verdient 'Muskeln aus Plastik' Beachtung schlicht deshalb, weil das Buch berührt, neue Zusammenhänge erschliesst und die Empathie seines Publikums trainiert - also tut, was gute Literatur eben tut." Thomas Stauder, Luzerner Zeitung, 5.10.24