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In vielen Teilen Europas sind Muslime heute Staatsbürger des jeweiligen Landes und ein Teil der jeweiligen Gesellschaft. In der Folge begegnen sie häufig einem medial, politisch oder auch gesellschaftlich forcierten religiösen »Identifikationsvordruck«, der auf vielfältige Weise Rahmungen für ihre Selbstdefinition bzw. ihr Selbstverhältnis setzt. Diese Strukturen bilden ein heterogenes Netz aus diskursiven und nicht-diskursiven Elementen. Aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven untersuchen die Beiträge des Bandes diese Dispositive und zeigen ihre Wirkmächtigkeit für die…mehr

Produktbeschreibung
In vielen Teilen Europas sind Muslime heute Staatsbürger des jeweiligen Landes und ein Teil der jeweiligen Gesellschaft. In der Folge begegnen sie häufig einem medial, politisch oder auch gesellschaftlich forcierten religiösen »Identifikationsvordruck«, der auf vielfältige Weise Rahmungen für ihre Selbstdefinition bzw. ihr Selbstverhältnis setzt. Diese Strukturen bilden ein heterogenes Netz aus diskursiven und nicht-diskursiven Elementen. Aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven untersuchen die Beiträge des Bandes diese Dispositive und zeigen ihre Wirkmächtigkeit für die kollektive Identität der Muslime in verschiedenen Ländern Europas auf.
Autorenporträt
Sabine Schmitz (Prof. Dr.) ist Vorsitzende des Belgienzentrums an der Universität Paderborn und lehrt romanische Kultur- und Literaturwissenschaft. Sie forscht insbesondere zur Kultur und Literatur der habsburgischen Niederlande und Belgiens. Tuba Isik (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Islamische Religionspädagogik am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn.
Rezensionen
Besprochen in: IDA NRW, 3 (2015) www.migration-news.ch, 03.12.2015 BZgA-InfoDienst Migration, 1 (2016) Das Argument, 319 (2016), Eva Kalny