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In einem Supermarkt: ‘Guten Morgen! Können Sie mir bitte helfen?’ Erröten, Erblassen, weg. Das tut weh; nicht immer ist defensives Verhalten gegenüber Behinderten nonverbal, oft auch massiv, brutal und unmenschlich. Auf dem Flohmarkt: Eine Kiste steht im Weg. ‘Können Sie bitte diese Kiste zur Seite tun, wir möchten hier durch?’ Antwort: ‘Dieser Durchgang ist nur für Menschen!’ Dazu das Grundgesetz: Im 1. Artikel, dem 1. Absatz: ‘Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt’. In Artikel 3, Absatz 1 heißt es ‘Alle Menschen sind…mehr

Produktbeschreibung
In einem Supermarkt: ‘Guten Morgen! Können Sie mir bitte helfen?’ Erröten, Erblassen, weg. Das tut weh; nicht immer ist defensives Verhalten gegenüber Behinderten nonverbal, oft auch massiv, brutal und unmenschlich. Auf dem Flohmarkt: Eine Kiste steht im Weg. ‘Können Sie bitte diese Kiste zur Seite tun, wir möchten hier durch?’ Antwort: ‘Dieser Durchgang ist nur für Menschen!’ Dazu das Grundgesetz: Im 1. Artikel, dem 1. Absatz: ‘Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt’. In Artikel 3, Absatz 1 heißt es ‘Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich’. Ursachen von Behinderungen werden in einfachen Sätzen nach medizinischen Erkenntnissen dargestellt, psychischen Probleme in ihren unterschiedlichsten Formen und Erscheinungsbildern beschrieben. Behinderte leben zurückgezogen, deprimiert, einsam; auch ein Leben mit Behinderung ist ein wunderschönes und erfülltes Leben, man muss es nur in die Hand nehmen. Der Grundgedanke: Leben und nicht gelebt werden. Abgebaute Berührungsängste, und wir können alle miteinander leben, trotz der Behinderung; aus dem ICH wird ein DU, aus dem DU ein tragkräftiges WIR.
Autorenporträt
Günter-Manfred Pracher wurde 1950 in Leiten, Niederbayern geboren. Im Schwarzwald aufgewachsen studierte er in Freiburg Evangelische Theologie und Religionspädagogik. Schwerpunkte in seiner Arbeit waren die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie die Kranhausseelsorge. Nach einer dreijährigen Dienstzeit in der Gemeindearbeit (in Neckarzimmern und Karlsruhe) verließ er die Badische Landeskirche und wechselte in den Schuldienst nach Hanau in Hessen (Landeskirche Kurhessen und Waldeck). Vakanzvertretungen in den Dekanaten Hanau Stadt und Hanau Land waren neben der Arbeit an der Berufs- und Berufsfachschule seine Schwerpunkte. Hier fand er mit seinen Schülern Wege der neuen Begegnung mit dem christlichen Glauben und der Umsetzung im Alltagsleben; soziale Projekte im Dienst am alten und kranken Menschen, die Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk und dem Hessischen Fernsehen waren neben einer intensiven Begleitung seiner SchülerInnen bei aktuellen Lebensfragen bis hin zur Begleitung im Strafvollzug. 1989 musste er auf Grund seiner Krankheit in den Ruhestand treten. Um den Sinn des Lebens zu erhalten und anderen Menschen Mut zu einem Leben mit Behinderung zu machen, begann er problemorientierte Bücher zu schreiben.