Dieses Buch beschreibt im 1.Teil die Grausamkeit Kaiser Ashokas und wie er es geschafft hat, seinem Leben und damit auch seinem Volk eine positive Wendung zu geben. Seine Fels- und Säulenedikte sind die Anweisungen an sein Volk. Sie zeigen das, was ihm am Herzen lag: das Wohl der Menschen und Tiere. Eine gute Ethik, Wertschätzung für andere, Toleranz auf allen Ebenen, aber auch großartige Projekte, wie Krankenhäuser für Menschen und Tiere (!), Ausbau von Straßen und Häfen, Anbau von Heilpfanzen und Bäumen, Aufbau von Gilden und eines einheitlichen Zollsystems und vieles mehr bilden die Grundlage seines blühenden Staates. Ashoka und sein Hofstaat wurden Vegetarier, Jagd und Fischfang wurden verboten. Das alles geschah ca. 2300 vor unserer aktuellen Zeit! Das Buch beleuchtet auch, wie ihm die buddhistische Lehre half, die Kehrtwende von einem sehr grausamen Herrscher zu einem toleranten Staatschef zu vollziehen. Dazu werden die wichtigsten Punkte der buddhistischen Lehre vorgestellt. Ashokas Mut zur Kehrtwende nutzt der 2.Teil des Buches als Inspiration. Auch wir sollten eine Kehrtwende vollziehen und uns für Toleranz und Gewaltfreiheit stark machen und uns aufgrund unserer Gemeinschaft mit allen anderen Menschen und Tieren uns für Klima und Umwelt einsetzen. Anhand der buddhistischen Lehre, die auch Ashoka inspirierte, zeigt das Buch die Punkte auf, die jeder zum Wohle einer Gemeinschaft und damit zum Wohl seiner selbst einbringen kann. Das Buch ist als Vortrag konzipiert. Daher ist alles kurz und knapp dargestellt und auch sprachlich eher locker. Fazit: Ashokas Mut zur Kehrtwende ist unser Weckruf zur rechten Zeit.