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Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Claudine Albert erschrak ber die Summe, die der Mann ihr gegenber nannte. So viel Geld hatte sie nicht. Aber das durfte sie nicht zugeben, sonst wrde man die Tante womglich nicht beerdigen. &quote;Ich Ich muss die Rechnung doch nicht sofort bezahlen?&quote;, fragte sie. Ihr Gegenber blickte von der Rechenmaschine…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.8MB
Produktbeschreibung
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Claudine Albert erschrak ber die Summe, die der Mann ihr gegenber nannte. So viel Geld hatte sie nicht. Aber das durfte sie nicht zugeben, sonst wrde man die Tante womglich nicht beerdigen. "e;Ich Ich muss die Rechnung doch nicht sofort bezahlen?"e;, fragte sie. Ihr Gegenber blickte von der Rechenmaschine auf. Der Mann sah genauso aus, wie man sich den Angestellten einer Leichenbestattung vorstellt. Mager, grau, ledern, fast geschlechtslos. "e;Sofort nicht"e;, sagte er. "e;Aber innerhalb der nchsten vierzehn Tage."e;Claudine atmete erleichtert auf. "e;Das werde ich tun. In sptestens vierzehn Tagen bekommen Sie Ihr Geld."e; Sie stand schnell auf, steckte die Rechnung ein und verabschiedete sich. Fast dreitausend, dachte sie, nachdem sie die Tr des Bestattungsunternehmens hinter sich geschlossen hatte. Und ich besitze nicht einmal dreihundert. Verzweifelt grub sie ihre Hnde in die tiefen Manteltaschen. Nasse Schneeflocken klatschten ihr ins Gesicht. Auf den Straen hatte sich der frischgefallene Schnee bereits in braunen Matsch verwandelt. Obwohl es erst kurz vor vier Uhr nachmittags war, brannten schon die Straenlaternen.

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