Der Thriller-Bestseller aus Argentinien wurde zum internationalen Phänomen und erscheint in 35 Ländern. Als der erfolgreiche und todkranke Geschäftsmanns Ted McKay beschließt, sich selbst das Leben zu nehmen, bekommt er Besuch von einem Fremden, der ihn überredet, einen Mord zu begehen. Er willigt ein - und findet heraus, dass ihm sein Auftraggeber etwas Wichtiges verschweigt. Ted beschließt, die ihm verbleibende Zeit zu nutzen, um das Geheimnis des Fremden zu ergründen. Doch wie kann man die Wahrheit finden, wenn die eigene Welt eine einzige Lüge ist? "Ein grandioses Nervenspiel. Denken Sie an die Filme von Hitchcock, an >Shutter Island< und an die Fernsehserie >Lost<. Man kann es nicht mehr aus der Hand legen." La Vanguardia
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
buecher-magazin.deAlles ist für seinen Selbstmord perfekt vorbereitet, als es an Ted McKays Tür klopft. Als der todkranke Familienvater dem Störenfried schließlich nachgibt, ist nichts wie zuvor. Ted beginnt, Menschen zu töten - für einen scheinbar guten Zweck. Doch je tiefer er sich in die Welt des Fremden vorwagt, desto mehr verliert er seine eigene. Mit "Mysterium" bespielt der argentinische Autor - ein ehemaliger Ingenieur, der sich erst seit wenigen Jahren ganz dem Schreiben widmet - die komplette Thrillerklaviatur: Gewalt und Psychoterror geben sich die Klinke in die Hand, Erzählperspektiven wechseln, unbarmherzig spielt Katze Federico Axat mit seinen Hörermäusen - und das bis zur mentalen Schmerzgrenze. Die Irrungen des Protagonisten verlangen die komplette Aufmerksamkeit des Hörers, der mit einem intelligent-verzwickten, aber selten überkonstruierten Hörerlebnis belohnt wird. Der Berliner "Stimmenmorpher" Stefan Kaminski kommt hier ohne sein legendäres Geräuschrepertoire aus. Dafür hat er ausreichend Gelegenheit, sich um das Kerngeschäft des Sprechers zu kümmern, wenn er säuselnd oder bebend, brüllend oder bettelnd Charaktere aller Couleur heraufbeschwört.
© BÜCHERmagazin, Dirk Speckmann (ds)
© BÜCHERmagazin, Dirk Speckmann (ds)