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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: keine, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Seminar: Heldenepik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei dem Nibelungenlied um das umstrittene Nationalepos der Deutschen, was den Anschein einer starken Identifikation mit einem Volk und somit auch einen Teil dessen Kulturgeschichte suggeriert. Das Heldenepos wurde zunächst mündlich überliefert und um ca. 1200 von einem unbekannten Autor schriftlich fixiert. Über 35 nachweisbare Handschriften und Handschriftfragmente…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: keine, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Seminar: Heldenepik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich bei dem Nibelungenlied um das umstrittene Nationalepos der Deutschen, was den Anschein einer starken Identifikation mit einem Volk und somit auch einen Teil dessen Kulturgeschichte suggeriert. Das Heldenepos wurde zunächst mündlich überliefert und um ca. 1200 von einem unbekannten Autor schriftlich fixiert. Über 35 nachweisbare Handschriften und Handschriftfragmente erzählen die Geschichte Kriemhilds, wobei zunächst ihre erste Ehe mit Siegfried und dessen Tod und anschließend ihre Rache im Mittelpunkt stehen. Historisch lassen sich einige Anknüpfungspunkte, wie beispielsweise der Untergang des Burgundenreiches durch den Heermeister Aetius bei Worms, belegen. Doch neben der historischen Basis zieren viele Ausschmückungen und fantastische Elemente dieses alte Werk, die folgend thematisiert werden sollen. Der Schwerpunkt dieses Essays wird auf dem ersten Teil des Nibelungenliedes bis hin zu Siegfrieds Tod liegen und sich hauptsächlich mit den mythologischen Elementen, deren Definition und Analyse, in Hinblick auf mögliche Identifikationsmuster, beziehen. Warum lassen diese fantastischen Elemente eine Identifikation überhaupt zu und warum machen sie diese Geschichte so reizvoll?