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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Grundseminar Gesamtwerke eines Autors (H. Broch), Sprache: Deutsch, Abstract: In Hermann Brochs Roman „Die Verzauberung“ ist eine Vielzahl von Symbolen, Elementen und Allegorien zu finden, welche größtenteils der antiken Mythologie und ihren Göttern und Geschichten zuzuordnen sind. Der Autor Hermann Broch verwendet neben diesen Elementen aus der antiken griechischen Mythologie auch noch christliche und heidnische Symbole. Mit dieser Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Grundseminar Gesamtwerke eines Autors (H. Broch), Sprache: Deutsch, Abstract: In Hermann Brochs Roman „Die Verzauberung“ ist eine Vielzahl von Symbolen, Elementen und Allegorien zu finden, welche größtenteils der antiken Mythologie und ihren Göttern und Geschichten zuzuordnen sind. Der Autor Hermann Broch verwendet neben diesen Elementen aus der antiken griechischen Mythologie auch noch christliche und heidnische Symbole. Mit dieser Arbeit soll der Nachweis von antiken Göttergestalten und mythologischen Elementen respektive Symbolen in der „Verzauberung“ erbracht werden. Welche mythologischen Elemente verwendet Broch in der “Verzauberung“? Bei der Untersuchung dieser Fragestellung soll ein Bezug zwischen den Hauptromanfiguren und den Göttern der Mythologie hergestellt werden. Weiter soll geklärt werden, ob und inwiefern die Romanfiguren der antiken Göttervorlage entsprechen oder ob sich Abweichungen in der Gestaltung der Charaktere herausstellen. Der Schwerpunkt liegt besonders bei den Gemeinsamkeiten und ihrer Umsetzung. Als Primärquelle dieser Arbeit dient der Roman „Die Verzauberung“ von Hermann Broch. Bei der Untersuchung wurden besonders Texte und Bücher der antiken römischen und griechischen Mythologie, sowie Sekundärliteratur über biblische Symbole und allgemeine Symbolik, die auch antike und heidnische Aspekte beinhalten, herangezogen. Eine Grundlage bietet zunächst die Darstellung der antiken Göttergestalten, die später in ihrem Bezug und in ihrer Umsetzung im Roman analysiert werden. Anschließend werden passende Symbole aufgegriffen, die zum einen Attribute der Göttergestalt und zum anderen das der entsprechenden Romanfigur sind. Diese dienen als Verbindungselemente zwischen der antiken Mythologie und Brochs Romanumsetzung. Ein primäres Symbol wird näher beleuchtet, andere fließen in der Figurenanalyse mit ein. Zum Schluss werden die Romanfiguren in ihrer Entsprechung zur antiken mythologischen Vorlage und unter Berücksichtigung der Bedeutung und Auslegung des jeweiligen Symbols verglichen und analysiert. Da der Roman eine Fülle von mythologischen Bezügen aufweist, werden hier nur ausgewählte Elemente, exemplarisch für die vielen Parallelen, erläutert.