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Vorwort Soft Skills in Berufsausbildung und Studium DIE ZEIT titelt in ihrer Ausgabe vom 36/2008 „Jugend ohne Charakter, Die traurigen Streber“: Die Jugend hat die Herausforderung der Leistungsgesellschaft im globalen Wettbewerb an- nommen. Der Preis dafür ist hoch: angepasstes Verhalten, Opportunismus, Unscheinbarkeit. Dies ist gepaart mit den ohnehin schon existierenden (Vor-)Urteilen über die sinkende Qua- fikation der heranwachsenden Erwerbsbevölkerung insbesondere in den sogenannten MINT- Fächern. Bestrebungen um den Erhalt und Ausbau unseres Bildungsniveaus gehen daher verstärkt in…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort Soft Skills in Berufsausbildung und Studium DIE ZEIT titelt in ihrer Ausgabe vom 36/2008 „Jugend ohne Charakter, Die traurigen Streber“: Die Jugend hat die Herausforderung der Leistungsgesellschaft im globalen Wettbewerb an- nommen. Der Preis dafür ist hoch: angepasstes Verhalten, Opportunismus, Unscheinbarkeit. Dies ist gepaart mit den ohnehin schon existierenden (Vor-)Urteilen über die sinkende Qua- fikation der heranwachsenden Erwerbsbevölkerung insbesondere in den sogenannten MINT- Fächern. Bestrebungen um den Erhalt und Ausbau unseres Bildungsniveaus gehen daher verstärkt in Richtung fachliche Bildung. Methodenkompetenz und soziale Kompetenz sowie Persönlichkeitsentwicklung sind hierbei jedoch wichtige Stichworte. Denn ohne diese erg- zenden Kompetenzen können die fachlichen Qualifikationen in immer stärker vernetzten und auf Kooperation beruhenden Produktions- und Dienstleistungsprozessen nicht erfolgreich eingebracht werden. Zu sehr wird diese Problematik jedoch durch die laufende Bildungsdiskussion in unserer Gesellschaft verdrängt. Chancengerechtigkeit wird mehr als Ergebnisgleichheit denn als Chancengleichheit definiert. Nicht alle Menschen besitzen jedoch das gleiche Potenzial. Menschen haben im Gegenteil sehr unterschiedliche Voraussetzungen; im Sport leuchtet das jedem ein, in der Bildung nicht. Zu sehr wird in den Schulen nach den Werthaltungen von gut, böse und gerecht, vorgegeben von altväterlicher Gesinnungsethik die Bildungsarbeit betrieben, statt Selbstverantwortung und Streben nach der Entwicklung einer eigenen und eigenständigen Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen.
Autorenporträt
Florian Schuhmacher ist selbstständiger Unternehmensberater für Personal- und Veränderungsmanagement. Er verfügt über umfangreiche Führungserfahrung, u. a. in der Energieversorgungsbranche, dem Sortimentsgroßhandel und für Consumer Goods. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung und Einführung strategisch orientierter personalwirtschaftlicher Instrumente sowie die Begleitung von Auswahl- und Potenzialermittlungsverfahren.