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Die Globalisierung fördert die Vielfalt auf den Arbeitsmärkten. Transnational agierende Unternehmen entwickeln neue Strategien, um mit der wachsenden Diversität in Belegschaft und Kundenkreis umzugehen. Einerseits verbessern sich durch Diversity Management die Arbeitsbedingungen für benachteiligte Gruppen, andererseits werden elementare Arbeitsstandards verletzt. Ist Diversity nur ein Mythos? Katharina Schiederig untersucht die globalen Rahmenbedingungen von internationalen Unternehmen und zeigt, dass die Gewinnorientierung das Interesse am Diversity Management überlagert. Damit leistet ihr…mehr
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Die Globalisierung fördert die Vielfalt auf den Arbeitsmärkten. Transnational agierende Unternehmen entwickeln neue Strategien, um mit der wachsenden Diversität in Belegschaft und Kundenkreis umzugehen. Einerseits verbessern sich durch Diversity Management die Arbeitsbedingungen für benachteiligte Gruppen, andererseits werden elementare Arbeitsstandards verletzt. Ist Diversity nur ein Mythos? Katharina Schiederig untersucht die globalen Rahmenbedingungen von internationalen Unternehmen und zeigt, dass die Gewinnorientierung das Interesse am Diversity Management überlagert. Damit leistet ihr Buch einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die politische Steuerung des globalen Wettbewerbs.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 381
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593419848
- Artikelnr.: 38173224
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 381
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593419848
- Artikelnr.: 38173224
Katharina Schiederig, Dr. rer. pol., ist Projektmanagerin in der EAF - Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft.
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Thematische Einführung: Vielfalt auf dem globalisierten Arbeitsmarkt 9 1.2 Forschungsstand: Forschungslücke zum Diversity-Transfer in Schwellenländer 18 1.3 Erkenntnisinteresse und Fragestellung 25 1.4 Methodisches Vorgehen: Triangulation im mixed methods research -Design 28 1.5 Die Fallbeispiele: StarCar und AA Group 35 1.6 Aufbau der Arbeit 38 2. Diversität: Ein Schlüsselbegriff der Globalisierung der Arbeit 39 2.1 Globalisierung und Transnationalisierung von Wirtschaft und Arbeit: Outsourcing, Offshoring, Subcontracting 39 2.2 Diversität der Beschäftigten als Triebfeder und Ergebnis der ökonomischen Transnationalisierung 44 2.3 Diversity - Ein "Travelling Concept" aus dem angelsächsischen Raum und die Rezeption in Europa 48 2.4 Gewerkschaften und Diversity 57 2.5 Zwischenfazit: Ein offenes Konzept 58 3. Diffusion von Diversity Politics: Theoretisch-analytischer Rahmen….60 3.1 Policy-Transfer aus politikwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht 60 3.2 Hybridisierung von Personalpolitiken als Transfer-Ergebnis 64 3.3 Transfer in den Dimensionen Philosophy, Policy und Practice 66 3.4 Das Diversity-Regime als zentraler Einflussfaktor 71 3.5 Diversity Politics: Auseinandersetzungen im Mehrebenensystem 75 3.6 Die Wechselwirkungen von Akteurshandeln und Institutionen - Eine neo-institutionalistische Perspektive auf Diversitätspolitik 78 3.7 Zwischenfazit: Ein akteurszentriert-institutionalistischer Blick auf die Transnationalisierung von Diversity 82 4. Polity: Transnationaler Kontext und das Diskriminierungsverbot……85 4.1 Diversität und Beschäftigung: Umfassende internationale Regelung ohne Sanktionen 87 4.2 CSR und Verhaltenskodizes als Soft Law-Strategie gegen Diskriminierung 98 4.3 Schwache Wirksamkeit des Diskriminierungsverbots in Kodizes 102 4.4 Zwischenfazit: Schwache Kontrolle und Sanktionen 106 5. Globale Rahmenvereinbarungen: Ein neues Regulierungsinstrument für den Diskriminierungsschutz 108 5.1 Politics: Prekäre Arbeitsbeziehungen und die Globalen Gewerkschaftsverbände als Gegenstrategie 112 5.2 Policy: Globale Rahmenvereinbarungen als Institutionalisierung von Arbeitsstandards 119 5.3 Diskriminierungsschutz und Diversity: Ein "zahnloser Tiger" in Globalen Rahmenvereinbarungen 137 5.4 Practice: Implementierung der kleinen Schritte 143 5.5 Zwischenfazit: Ein Instrument zur Organisation transnationaler Solidarität zeigt kleine Erfolge 150 6. Ein neues Diversity-Regime in der Europäischen Union? Institutioneller Rahmen und Debattenkontext 154 6.1 Europa auf dem Weg zu Diversity Mainstreaming 156 6.2 Das Diversity-Regime in Deutschland: Traditionelle Rollenbilder im Widerstreit mit dem Einfluss der EU 161 6.3 Das Diversity-Regime in Frankreich: Gesetzliche Regeln und mitbestimmte Quoten 170 6.4 Zwischenfazit: Europäische Konvergenz 179 7. Diversity Politics am Unternehmenssitz: Zwei Trendsetter in Deutschland und Frankreich 181 7.1 Der deutsche Automobilkonzern: Die Entdeckung von Diversity unter US-Einfluss 181 7.2 Arbeitsbeziehungen mit globalem Sendungsbewusstsein: Politics und Policy 183 7.3 Global Diversity: Zwei Wege zum Ziel 196 7.4 Philosophy: Fokus Frauenförderung in Deutschland 206 7.5 Practice: Globaler Anspruch - auf Deutschland begrenzt 213 7.6 Der französische Nahrungsmittelhersteller zwischen Familientradition und nationalen Gesetzen 226 7.7 Etablierte Strukturen transnationaler Sozialpartnerschaft: Politics und Policy 228 7.8 Global Diversity: Eine ambitionierte Vereinbarung 241 7.9 Philosophy: Fokus Frauenförderung und Integration in Frankreich 246 7.10 Practice: Enttäuschung über den Widerstand der Tochterfirmen 248 7.11 Zwischenfazit: Zwei Transnationalisierungsstrategien mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Auslösern 257 8. Transfer von Diversitätspolitiken an die Standorte in Indien? 262 8.1 Polity: Das Diversity-Regime in Indien - starke Stratifizierung und das älteste Quotensystem der Welt 263 8.
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Thematische Einführung: Vielfalt auf dem globalisierten Arbeitsmarkt 9 1.2 Forschungsstand: Forschungslücke zum Diversity-Transfer in Schwellenländer 18 1.3 Erkenntnisinteresse und Fragestellung 25 1.4 Methodisches Vorgehen: Triangulation im mixed methods research -Design 28 1.5 Die Fallbeispiele: StarCar und AA Group 35 1.6 Aufbau der Arbeit 38 2. Diversität: Ein Schlüsselbegriff der Globalisierung der Arbeit 39 2.1 Globalisierung und Transnationalisierung von Wirtschaft und Arbeit: Outsourcing, Offshoring, Subcontracting 39 2.2 Diversität der Beschäftigten als Triebfeder und Ergebnis der ökonomischen Transnationalisierung 44 2.3 Diversity - Ein "Travelling Concept" aus dem angelsächsischen Raum und die Rezeption in Europa 48 2.4 Gewerkschaften und Diversity 57 2.5 Zwischenfazit: Ein offenes Konzept 58 3. Diffusion von Diversity Politics: Theoretisch-analytischer Rahmen….60 3.1 Policy-Transfer aus politikwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht 60 3.2 Hybridisierung von Personalpolitiken als Transfer-Ergebnis 64 3.3 Transfer in den Dimensionen Philosophy, Policy und Practice 66 3.4 Das Diversity-Regime als zentraler Einflussfaktor 71 3.5 Diversity Politics: Auseinandersetzungen im Mehrebenensystem 75 3.6 Die Wechselwirkungen von Akteurshandeln und Institutionen - Eine neo-institutionalistische Perspektive auf Diversitätspolitik 78 3.7 Zwischenfazit: Ein akteurszentriert-institutionalistischer Blick auf die Transnationalisierung von Diversity 82 4. Polity: Transnationaler Kontext und das Diskriminierungsverbot……85 4.1 Diversität und Beschäftigung: Umfassende internationale Regelung ohne Sanktionen 87 4.2 CSR und Verhaltenskodizes als Soft Law-Strategie gegen Diskriminierung 98 4.3 Schwache Wirksamkeit des Diskriminierungsverbots in Kodizes 102 4.4 Zwischenfazit: Schwache Kontrolle und Sanktionen 106 5. Globale Rahmenvereinbarungen: Ein neues Regulierungsinstrument für den Diskriminierungsschutz 108 5.1 Politics: Prekäre Arbeitsbeziehungen und die Globalen Gewerkschaftsverbände als Gegenstrategie 112 5.2 Policy: Globale Rahmenvereinbarungen als Institutionalisierung von Arbeitsstandards 119 5.3 Diskriminierungsschutz und Diversity: Ein "zahnloser Tiger" in Globalen Rahmenvereinbarungen 137 5.4 Practice: Implementierung der kleinen Schritte 143 5.5 Zwischenfazit: Ein Instrument zur Organisation transnationaler Solidarität zeigt kleine Erfolge 150 6. Ein neues Diversity-Regime in der Europäischen Union? Institutioneller Rahmen und Debattenkontext 154 6.1 Europa auf dem Weg zu Diversity Mainstreaming 156 6.2 Das Diversity-Regime in Deutschland: Traditionelle Rollenbilder im Widerstreit mit dem Einfluss der EU 161 6.3 Das Diversity-Regime in Frankreich: Gesetzliche Regeln und mitbestimmte Quoten 170 6.4 Zwischenfazit: Europäische Konvergenz 179 7. Diversity Politics am Unternehmenssitz: Zwei Trendsetter in Deutschland und Frankreich 181 7.1 Der deutsche Automobilkonzern: Die Entdeckung von Diversity unter US-Einfluss 181 7.2 Arbeitsbeziehungen mit globalem Sendungsbewusstsein: Politics und Policy 183 7.3 Global Diversity: Zwei Wege zum Ziel 196 7.4 Philosophy: Fokus Frauenförderung in Deutschland 206 7.5 Practice: Globaler Anspruch - auf Deutschland begrenzt 213 7.6 Der französische Nahrungsmittelhersteller zwischen Familientradition und nationalen Gesetzen 226 7.7 Etablierte Strukturen transnationaler Sozialpartnerschaft: Politics und Policy 228 7.8 Global Diversity: Eine ambitionierte Vereinbarung 241 7.9 Philosophy: Fokus Frauenförderung und Integration in Frankreich 246 7.10 Practice: Enttäuschung über den Widerstand der Tochterfirmen 248 7.11 Zwischenfazit: Zwei Transnationalisierungsstrategien mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Auslösern 257 8. Transfer von Diversitätspolitiken an die Standorte in Indien? 262 8.1 Polity: Das Diversity-Regime in Indien - starke Stratifizierung und das älteste Quotensystem der Welt 263 8.