Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand Hitlers Rede zum 1. Mai 1933 untersucht die Hauptseminarsarbeit wie Hitler Mythen, Symbole und Rhetorik geschickt verknüpft, um die breite Bevölkerung anzusprechen und auf seine Seite zu ziehen. Die Arbeit ist im Fach Rhetorik entstanden, hat aber große Schnittmengen mit Neuerer Geschichte oder auch Germanistik. Im ersten Kapitel geht es um die grundsätzliche Wirkungsweise und Wirkungsabsicht. Danach werden die verschiedenen Mythen und ihre jeweilige Wirkungsabsicht analysiert: Der Barbarossa-Mythos Der Mythos vom deutschen Arbeiter und der deutschen Arbeit Mythos Autobahn Mythos Volksgemeinschaft Symbol Versailles, der Mythos „Im Felde unbesiegt“ und die „Dolchstoßlegende“ Das dritte Kapitel untersucht die Inszenierung eines Mythos am Beispiel des Stichwortes „Versailles“. Das vierte Kapitel schließlich geht auf den mythologisch rhetorischen Ethos-Entwurf Hitlers ein. Hitler möchte in seiner Rede als ein vir bonus und bellator herosque mysticus gesehen werden.