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Politische Konflikte um Eigentumsverteilung, prekäre Infrastrukturen, technologische Entwicklungen sowie ökonomische und ökologische Krisen lassen einen Strukturwandel des Eigentums im 21. Jahrhundert vermuten. Die Beiträge des Bandes untersuchen diesen Wandel aus soziologischer Perspektive. Sie widmen sich dabei besonders nichtindustriellen Gütern – von Wissen und Information bis zu Grund und Boden – sowie kollektiven Beiträgen und Infrastrukturen, die zunehmend kapitalistische Ökonomien bestimmen. Obwohl das Privateigentum nach Jahrzehnten der Deregulierung und Konzentration mächtiger denn…mehr

Produktbeschreibung
Politische Konflikte um Eigentumsverteilung, prekäre Infrastrukturen, technologische Entwicklungen sowie ökonomische und ökologische Krisen lassen einen Strukturwandel des Eigentums im 21. Jahrhundert vermuten. Die Beiträge des Bandes untersuchen diesen Wandel aus soziologischer Perspektive. Sie widmen sich dabei besonders nichtindustriellen Gütern – von Wissen und Information bis zu Grund und Boden – sowie kollektiven Beiträgen und Infrastrukturen, die zunehmend kapitalistische Ökonomien bestimmen. Obwohl das Privateigentum nach Jahrzehnten der Deregulierung und Konzentration mächtiger denn je ist, gerät es in eine ernsthafte Krise und wird durch neue Zugriffs- und Teilungsordnungen ergänzt, mit denen sich auch individuelle und kollektive Weltverhältnisse verschieben. E-Book im Open Access verfügbar. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
Autorenporträt
Silke van Dyk ist Professorin für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Tilman Reitz ist Professor für Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie an der Universität Jena. Hartmut Rosa ist Direktor des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt sowie Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, under anderem den Leibniz-Preis 2023.