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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
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"In 'Nach Norden' schafft [Arudpragasam] es nun erneut, die Unmittelbarkeit des Krieges und seine Außenwirkungen auf Sri Lanka und die Tamilen zu verdeutlichen. [...] Dabei steigt er tief in die Psyche des Menschen ein und zeigt, was Traumata, tiefe Überzeugung und nicht zuletzt Liebe auslösen. Ganz nah kommt man seinem Protagonisten, dessen Gedankenwelt ausschweifend und komplex ist wie das Land, das er durchreist." Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur, 10.11.2022
"Atmosphärisch dicht, intelligent und in einer poetischen Sprache verfasst, deren Klang einen sofort auf die lange Reise 'Nach Norden' mitnimmt, das zeichnet Arudpragasams zweiten Roman aus." Ines Lauffer, Litprom Weltempfänger-Bestenliste, 01.12.2022
"Gegenwart und Mythos, Politik und Liebeskummer, Heimat und Erinnerung - hier verwandelt sich Sri Lanka in einen kunstvollen Erzählfluss" Ijoma Mangold, Die Zeit, 17.11.2022
"[Dieses Buch ist] hochpolitisch: Eshandelt von Verheerungen, wie wir sie gerade wieder massiv vor die Haustür gespült bekommen - es führt auch noch den größten Verdränger_innen der eigenen Geschichte klar vor Augen, dass sich ein Krieg über Generationen in Gesellschaften brennt. ... Es entwickelt sogar einen ganz seltsamen Sog." Susanne Messmer, taz, 10.12.2022
"Anuk Arudpragasam ist politisch und ästhetisch aufregend. Er ist extrem berührend und er schreibt eine poetisch wahnsinnig aufgeladene Sprache." Denis Scheck, SWR lesenswert Quartett, 06.10.2022
"Ganz langsam, ganz zart und trotzdem unglaublich nachdrücklich" Mithu Sanyal, SWR lesenswert Quartett, 06.10.2022
"Anuk Arudpragasam nimmt uns in seiner eleganten Erzählkunst mit auf eine Zugreise voller Gedanken und Begegnungen." Lena Bodewein, NDR Kultur, 18.11.2022
"Arudpragasam hat einen bemerkenswerten elegischen Roman vorgelegt. Er zeigt sehr genau, dass die Wunden des Bürgerkrieges, gerade auf tamilischer Seite, noch offen sind. ... Meisterhaft ... Ein rhythmisch-wogender Text ... Unbedingt lesen!" Angelo Algieri, Buchkultur, 14.10.2022