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2014 bin ich planmäßig ins Krankenhaus zu einer Hüftoperation gegangen. Im Zusammenhang mit dieser Operation ist es zu einer Darmperforation gekommen, die erst sehr spät erkannt wurde. In der Folge entwickelte sich ein septischer Schock und es wurden mehrere weitere Operationen notwendig. Im 1. Teil beschreibe ich meinen Kampf ums Überleben, sowie den Versuch, in mein altes Leben zurückzukehren. Bald musste ich aber erkennen, dass es ein anderes Leben ist, in das ich zurückkehre. Interessant ist sicherlich auch, dass meine Frau meine Eindrücke aus ihrer Sichtweise kommentiert und damit ein…mehr

Produktbeschreibung
2014 bin ich planmäßig ins Krankenhaus zu einer Hüftoperation gegangen. Im Zusammenhang mit dieser Operation ist es zu einer Darmperforation gekommen, die erst sehr spät erkannt wurde. In der Folge entwickelte sich ein septischer Schock und es wurden mehrere weitere Operationen notwendig. Im 1. Teil beschreibe ich meinen Kampf ums Überleben, sowie den Versuch, in mein altes Leben zurückzukehren. Bald musste ich aber erkennen, dass es ein anderes Leben ist, in das ich zurückkehre. Interessant ist sicherlich auch, dass meine Frau meine Eindrücke aus ihrer Sichtweise kommentiert und damit ein Stück Sichtweise der Angehörigenperspektive vermittelt. Viele Dinge funktionieren einfach nicht mehr wie vorher. Immer wieder werde ich von den Ärzten vertröstet: "Das wird schon wieder, überlegen Sie mal, was Sie alles durchgemacht haben". Aber es wurde eben nicht besser. Das "Reiß Dich doch zusammen, das muss doch irgendwie gehen" funktioniert nicht und verschlimmert eher noch meinen Zustand. Es dauert 2 Jahre bis ich endlich an einen Arzt gelange, der kognitive Störungen als Ursache für meine Probleme in Erwägung zieht und mich an die kognitive Neurologie überweist. Den 2. Teil habe ich 3 Jahre später angefangen zu schreiben. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Ich habe sehr viel dazu gelernt und bin etwas leistungsfähiger und selbstsicherer geworden. Dem Leser fällt hier vielleicht ein "Stilbruch" gegenüber dem 1. Teil auf. Ganz bewusst habe ich im Nachhinein nichts am 1. Teil geändert, da ich denke, dass gerade dieser "Stilbruch" ein Zeichen meiner Entwicklung ist. Im 2. Teil geht es um meine Spät- und Langzeitfolgen. In der Zwischenzeit habe ich eine Menge darüber erfahren und viele eigene Erfahrungen und Erkenntnisse erlangen können. Von diesen positiven Erfahrungen möchte ich unbedingt etwas weitergeben.
Autorenporträt
Frank Köhler hat im November 2014 mit sehr viel Glück einen septischen Schock nach einer Hüftoperation überlebt.