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49 Kundenbewertungen

Ein Buch, auf das die Welt 60 Jahre warten musste - große Literatur, in der Aktivismus und Poesie in explosiver Weise aufeinandertreffen.
»Nachbarn« ist eines jener seltenen Werke in der Literatur, die ihre Zeit einfangen und ihr doch weit voraus sind. Diane Oliver erkundet darin die sich wandelnden sozialen Umstände: Beäugt von den Nachbarn, fragen sich Ellie und ihre Familie, ob es richtig ist, den kleinen Bruder morgen als einziges Kind auf die Schule der Weißen zu schicken. Ein Paar wird durch rassistische Übergriffe dazu getrieben, im Wald zu leben, und entwickelt eine mörderische Wut.…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Buch, auf das die Welt 60 Jahre warten musste - große Literatur, in der Aktivismus und Poesie in explosiver Weise aufeinandertreffen.

»Nachbarn« ist eines jener seltenen Werke in der Literatur, die ihre Zeit einfangen und ihr doch weit voraus sind. Diane Oliver erkundet darin die sich wandelnden sozialen Umstände: Beäugt von den Nachbarn, fragen sich Ellie und ihre Familie, ob es richtig ist, den kleinen Bruder morgen als einziges Kind auf die Schule der Weißen zu schicken. Ein Paar wird durch rassistische Übergriffe dazu getrieben, im Wald zu leben, und entwickelt eine mörderische Wut. Meg heiratet einen Schwarzen, doch die Liebe fordert über die Grenzen der Hautfarbe ihren Preis. Über allem könnte die Frage stehen: Gibt es einen Unterschied zwischen dem, was für die Gesellschaft am besten ist, und dem, was das Individuum braucht? Oliver geht es immer um beides, um das Politische und das Persönliche, und damit um allgemeingültige Fragen unserer Existenz und unseres Miteinanders.

»Diane Oliver ist die größte amerikanische Autorin des 20. Jahrhunderts. Mit ihr reise ich in die Zeit der Bürgerrechtsbewegung und in die Seele der Menschen. Wenn Nina Simone die High Priestess of Soul war, ist Diane Oliver die High Priestess of Literature.« Julia Franck.

»Diane Olivers überwältigende Geschichten tauchen in einer Zeit wieder auf, in der uns die Brutalität des Rassismus immer wieder vor Augen geführt werden muss. Oliver ist weder an Raum noch an Zeit gebunden und gibt uns ergreifende Einblicke in das Leben derjenigen, deren Menschlichkeit ständig verleugnet wird.« Emilia Roig.

Autorenporträt
Diane Oliver wurde 1943 in Charlotte, North Carolina, geboren und besuchte nach dem Highschool-Abschluss das Women's College, die spätere University of North Carolina. Sie war Chefredakteurin der Unizeitung und veröffentlichte zu ihren Lebzeiten vier Kurzgeschichten, darunter die Story »Nachbarn«, die mit dem O. Henry Award ausgezeichnet wurde. An der University of Iowa nahm sie am Writers' Workshop teil und erhielt den Master-Abschluss postum, wenige Tage nachdem sie 1966 im Alter von 22 Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Wie kann man mit 22 Jahren schon so souverän schreiben, fragt sich Rezensentin Nora Karches nach der Lektüre von Diane Olivers Kurzgeschichten. Oliver starb zwar sehr früh, hinterließ aber viele Kurzgeschichten, die sich vor allem mit der "psychischen Dimension von Rassismus" beschäftigen, erfahren wir. Dabei sei nicht jede Geschichte, Oliver wechselt oft das Genre, gelungen, aber die meisten überzeugten durch eine hohe Qualität, findet die Kritikerin. Die Autorin erzählt sehr plastisch, so Karches, beispielsweise von einer Mutter von fünf Kindern, die sich eigentlich nur ein ruhiges Leben wünscht oder von dem schwarzen Jungen Tommy, dessen Eltern sich unsicher sind, ob sie ihn auf eine weiße Schule gehen lassen sollten. Oliver macht all diese Dilemmata erfahrbar und zeigt die gesellschaftspolitischen Verwerfungen jener Jahre, in denen Rassentrennung verboten, aber gelebte Praxis war, lobt die Kritikerin schließlich.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein sensationeller Fund.« Süddeutsche Zeitung 20240131