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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Prolog Das Familienunternehmen - fürwahr ein schillernder Untersuchungsgegenstand. Bis vor kurzem noch schamhaft hinter dem eher quantitativen Begriff des Mittelstandes versteckt, nimmt das - vor allem öffentliche - Interesse am Familienunternehmen seit kurzem spürbar - fast möchte man sagen sprunghaft - zu. Was also hat es auf sich mit Familienunternehmen? Warum erhalten so viele unserer erfolgreichsten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Flensburg (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Prolog Das Familienunternehmen - fürwahr ein schillernder Untersuchungsgegenstand. Bis vor kurzem noch schamhaft hinter dem eher quantitativen Begriff des Mittelstandes versteckt, nimmt das - vor allem öffentliche - Interesse am Familienunternehmen seit kurzem spürbar - fast möchte man sagen sprunghaft - zu. Was also hat es auf sich mit Familienunternehmen? Warum erhalten so viele unserer erfolgreichsten Unternehmen Ihre Prägung, ihr Gesicht und ihre Kultur von einer oder mehreren Familien - und das nicht nur im handwerks- oder kleingewerblichen Bereich. Drei Viertel der von Simon untersuchten Hidden Champions, der heimlichen Weltmarktführer, befinden sich im Familienbesitz. Brita , Dräger, Dragoco, Stiehl oder Windhoff seien an dieser Stelle exemplarisch genannt. Aber auch unter den Großunternehmen finden sich überraschend viele, die oft seit vielen Generationen von Familien geprägt werden. In Deutschland haben Namen wie Haniel, Röchling, Quandt, Oetker, Tengelmann, C&A, Werhahn, Heraeus, Miele oder Vorwerk einen besonderern Klang. Andererseits schaffen nur zwei Drittel der Familienunternehmen den Sprung von der ersten in die zweite, nur noch ein Drittel den Sprung in die Dritte und sogar nur noch ein Sechstel den Sprung in die vierte Generation, wie das Bonner Institut für Mittelstandsforschung ermittelt hat. Das Auf und Ab von Familienunternehmen hat als offenkundiges Phänomen sogar den Volksmund erreicht - und das weltweit. "Die erste Generation erstellt's, die zweite erhält's, in der dritten zerfällt's", heißt es in Deutschland, "Shirt sleeves to shirt sleeves in three generations" sagt der Amerikaner. Die Chroniken vieler Familienunternehmen erinnern an die von May erfundene Geschichte der Familie Max Müller, die als Einführung in die Thematik an dieser Stelle eingefügt ist. [...]

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