Dieter Graumann ist der erste Präsident des Zentralrats der Juden, der den NS-Terror nicht unmittelbar erlebt hat. Er möchte die jüdische Identität nicht allein von Formeln wie "Schoa plus Antisemitismus" abgeleitet wissen. In seinem Buch gibt er Einblicke in sein Leben und plädiert leidenschaftlich für ein frisches, plurales und lebendiges Judentum in Deutschland: "Es wird seine besonderen Fundamente kennen, sich aber nicht nur selbst bespiegeln, sondern sich kommunikativ, initiativ und kreativ an allen gesellschaftlichen Debatten beteiligen."
Dieter Graumann vertritt gut 100.000 jüdische Gläubige. Gemeinsam mit dem Zentralrat und den jüdischen Gemeinden steht er vor enormen Herausforderungen. Das spornt seinen Gestaltungswillen umso mehr an: "Wir wollen dem Judentum hier eine Zukunft mit starken Wurzeln verschaffen."
Dieter Graumann vertritt gut 100.000 jüdische Gläubige. Gemeinsam mit dem Zentralrat und den jüdischen Gemeinden steht er vor enormen Herausforderungen. Das spornt seinen Gestaltungswillen umso mehr an: "Wir wollen dem Judentum hier eine Zukunft mit starken Wurzeln verschaffen."
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