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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltige Landwirtschaft ist das Schlagwort der Zukunft. In den Regionen Niederbayern und Oberpfalz spielt die Diskussion über einen Umschwung zur ökologischen Bewirtschaftung des bäuerlichen Betriebs eine große Rolle. Bayernweit haben rund 11.000 Betriebe diese Hürde bereits bewältigt und widmen sich einer ökologischen Erzeugung ihrer Produkte. Dieser Umschwung bringt jedoch kontroverse Diskussionen mit sich. Die Landwirte sind unzufrieden über neue Auflagen und…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Note: 13, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltige Landwirtschaft ist das Schlagwort der Zukunft. In den Regionen Niederbayern und Oberpfalz spielt die Diskussion über einen Umschwung zur ökologischen Bewirtschaftung des bäuerlichen Betriebs eine große Rolle. Bayernweit haben rund 11.000 Betriebe diese Hürde bereits bewältigt und widmen sich einer ökologischen Erzeugung ihrer Produkte. Dieser Umschwung bringt jedoch kontroverse Diskussionen mit sich. Die Landwirte sind unzufrieden über neue Auflagen und die eventuelle Gefährdung ihrer Existenz. Einen weiteren Streitpunkt stellen die Geldförderungen durch die EU dar. Rund 68 % der Landwirte sind der Meinung, diese seien falsch eingesetzt oder unzureichend. Aus einem aktuellen Meinungsbild geht außerdem hervor, dass es den Landwirten durchaus wichtig ist, tier- und umweltfreundlich zu arbeiten. Die Möglichkeiten, dies zu tun, sind jedoch durch diverse Faktoren beschränkt. Um einen Querschnitt über die Möglichkeiten, aber auch die Probleme des bayrischen Agrarsektors darzustellen, werden im in dieser Arbeit sowohl die Umsetzung in der aktuellen Situation als auch Zukunftsaussichten der Landwirtschaft dargestellt. Die Landwirtschaft in Bayern polarisiert seit Jahrhunderten. Mit dem Ausruf des deutschen Kaiserreichs 1871 begann auch für die Landwirtschaft der erste Umschwung. Durch die fortschreitende Industrialisierung änderten sich auch die Anbautechniken sowie die Möglichkeiten Erträge zu maximieren. Der technische Fortschritt führte die Menschen zu Zeiten des Überflusses, aber auch in Zeiten von Klimakrise, Artensterben und einer Desensibilisierung gegenüber der Natur und Landwirtschaft. Die menschliche Weiterentwicklung zur Bewältigung dieser Probleme ist unabdingbar. Einen Lösungsansatz bietet der Gedanke "Nachhaltigkeit". In der Agrarwirtschaft erfüllt dieses Konzept jedoch eine besondere Rolle. Es ist die Art, wie Landwirte und Landwirtinnen mit den von der Natur geschenkten Ressourcen und Gegebenheiten umgehen. Auch der Verbraucher trägt einen großen Teil dazu bei. Er ist im Grunde der "Arbeitgeber" und hat die Möglichkeit, bestehende Strukturen und Abläufe zu beeinflussen.