Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1.3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilität stellt sich heute als ein ambivalentes Bedürfnis dar, das gleichzeitig als angenehme Notwendigkeit und als gewichtiges Problem angesehen werden muss. Einerseits sind die wirtschaftlichen Abläufe und das soziale Zusammenleben in der Gesellschaft ohne eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur nicht mehr denkbar. Andererseits sind negative ökologische und soziale Auswirkungen, die durch den Betrieb dieses Verkehrssystems entstehen, heute kaum noch zu übersehen. Umweltbeeinträchtigungen, die dabei dem Luftverkehr in besonderem Maße zugeschrieben werden, sind Luftverschmutzung, Lärmbelästigung, Energie- und Raumverbrauch, sowie die zusätzliche Aufheizung der Erdatmosphäre (Treibhauseffekt). Jedoch hat eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur heute eine Schlüsselrolle für die wirtschaftliche Entwicklung. Produktivität, Wachstum und Beschäftigung sind wiederum die Garanten für den anhaltenden Wohlstand der Gesellschaft. Da das Wirtschaftswachstum und der Verkehr nahezu untrennbar mit den daraus entstehenden Umweltschädigungen verbunden sind, ergibt sich ein scheinbar auswegloses Dilemma. Den Lösungsvorschlägen der unterschiedlichen Interessengruppen ist dabei oft nur gemein, dass eine zukünftige Entwicklung möglichst "nachhaltig" erfolgen muss. Was jedoch genau unter dem Schlagwort "Nachhaltigkeit" zu verstehen ist, lässt sich aus den unterschiedlichen Meinungsbildern kaum noch erkennen.
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