Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Tourismus - Eventmanagement, Note: 1,2, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (Fakultät Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis zielt darauf ab, bestehende Literatur und Studien zu analysieren, um die effizientesten Ansätze zur Reduzierung von Emissionen und zur Ökologisierung eines Musikfestivals zu ermitteln. Es wird dargelegt, warum Manager allein nur eine begrenzte Macht haben, ihre Veranstaltungen in Richtung Nachhaltigkeit zu verhandeln. Anschließend wird analysiert, wie wünschenswertes, grünes Verhalten den Entscheidungsträgern und dem Publikum vermittelt werden kann, um grüne Werte bei einem Festival zu etablieren und zu integrieren. Angesichts sinkender Gewinne durch Plattenverkäufe sind die Künstler zunehmend auf Live-Auftritte und Tourneen angewiesen. Da es allgemein bekannt ist, dass große Musikfestivals häufig der Umwelt schaden, erwarten die Besucher von den Veranstaltern, dass sie sich an nachhaltige Maßnahmen halten. Festivalmanager sind jedoch in der Umsetzung umweltfreundlicher Praktiken eingeschränkt, da eine Veranstaltung von der Interaktion vieler Interessengruppen abhängig ist. Musikfestivals bieten eine einzigartige Gelegenheit für Veranstaltungsmanager, durch ihre Vielfalt und Verspieltheit zu versuchen, das Verhalten der Besucher so zu beeinflussen, dass es nachhaltiger wird. Indem sie den geeigneten Rahmen schaffen, können Festivalschaffende ein Festival auf Nachhaltigkeit ausrichten. Um dies zu tun, müssen sie die Werte, Motivatoren, Triebkräfte und Barrieren ihrer Interessenvertreter verstehen, die die Begrünung eines Musikfestivals im Freien begünstigen.
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