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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Grundlagen der christlichen Sozialethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Omnipräsenz und der aktuelle gesellschaftliche und politische Stellenwert des Begriffes der Nachhaltigkeit haben den Autor dazu veranlasst, sich in dieser Arbeit mit der Thematik der Nachhaltigkeit als zeitgemäßes Sozialprinzip auseinanderzusetzen. Trotz einer kontinuierlichen Sensibilisierung mit diesem Begriff der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Grundlagen der christlichen Sozialethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Omnipräsenz und der aktuelle gesellschaftliche und politische Stellenwert des Begriffes der Nachhaltigkeit haben den Autor dazu veranlasst, sich in dieser Arbeit mit der Thematik der Nachhaltigkeit als zeitgemäßes Sozialprinzip auseinanderzusetzen. Trotz einer kontinuierlichen Sensibilisierung mit diesem Begriff der Nachhaltigkeit ermöglicht erst die Betrachtung des sozialethischen Aspektes, eine gesellschaftlich, politisch und sozial zielorientierte Einordnung. Aus der Perspektive des normalen Endkonsumenten besitzt der Begriff der Nachhaltigkeit eine erdrückende Präsenz, von Seiten der globalen Unternehmen, als überkommerzialisierte Marketingoffensive. Aus dieser Perspektive ist eine direkte Symbiose von den zentralen Kernaspekten des politischen und religiösen Handelns auf regionaler und globaler Ebene wohl kaum nachzuvollziehen. Die inflationäre Nutzung des Nachhaltigkeitsbegriffes gehört schon seit einigen Jahren zu dem Grundrepertoire von den Marketingabteilungen, zahlreicher Unternehmen und Organisationen. Seit dem vergangenen Jahr hat sich aber die Aktualität und Relevanz des Begriffes der Nachhaltigkeit, gerade auf der politischen und wirtschaftlichen Ebene, bedingt durch die sogenannten „Friday-for-Future“- Demonstrationen, enorm gesteigert. Das Interesse der Konsumenten an der Nachhaltigkeit der von ihnen gekauften Produkte und die damit verbundene erhöhte Zahlungsbereitschaft ist so groß wie seit den 1980er-Jahren nicht mehr.