Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Internationales Masterfoum , Sprache: Deutsch, Abstract: "Alle Naturanlagen eines Geschöpfes sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmäßig auszuwickeln" . Dieses Zitat von Kant spiegelt die Problematik der vorliegenden Arbeit wieder. In einer globalisierten Welt, die von ungemein schnellen Veränderungen beherrscht wird, werden die Weichen für die Zukunft von Staaten und Kontinenten, und somit auch für die darin lebenden Menschen neu gestellt. Existierten im Kalten Krieg lediglich die zwei Großmächte Russland und die Vereinigten Staaten, kommen jetzt neue wie China hinzu. Gerade dieses Land zieht momentan alle Blicke auf sich und zeigt gleichzeitig die Schwierigkeiten eines Landes, das sich einerseits wirtschaftlich stark entwickelt, jedoch die Menschenrechte und umweltpolitische Gesichtspunkte außer Acht lässt. Das Land befindet sich als Schwellenland zwischen den beiden Polen des so genannten Entwicklungslandes und Industrielandes. Die letzteren, bei denen vor allem die Tertiärisierung voranschreitet und Wissen eine zunehmend wichtigere Ressource darstellt, haben sich Nachhaltigkeit auf ihre Fahnen geschrieben. Diese scheinbar moderne Sichtweise beinhaltet häufig auch, anderen weniger entwickelten Ländern "vorzuschreiben" wie sie sich denn entwickeln sollen. Schließen sich die beiden Konzepte Nachhaltigkeit und Entwicklung also aus? Oder anders formuliert: Wenn in den Industrieländern Nachhaltigkeit (z. B. im Tourismus) praktiziert wird, werden dann die Entwicklungsländer in ihrer Entwicklung gehemmt?
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