Der zunehmende Wettbewerbs- und Kostendruck führt zu einer immer stärkeren Internationalisierung von Großunternehmen. Durch die Ausweitung der Beschaffung auf Schwellen- und Entwicklungsländer ergeben sich neue ökonomische, umweltbezogene und soziale Verantwortlichkeiten und Risiken auf globaler und nationaler Ebene. Integrative Konzepte und Mechanismen zur Implementierung und Kontrolle umweltbezogener und sozialer Standards - auch für Lieferantenketten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung - sind in Literatur und Praxis bisher allerdings kaum zu finden. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Entwicklung eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzeptes für das Beschaffungsmanagement der Volkswagen AG, welches im Rahmen eines Aktionsforschungsprojektes des Konzerns in Kooperation mit der Universität Oldenburg entstanden ist. Die Ergebnisse dieses Projektes werden sowohl inhaltlich als auch prozessbezogen aufgearbeitet und im Hinblick auf unterschiedlichste Nachhaltigkeitsanforderungen bezüglich ihrer Nutzbarkeit bewertet. Abschließend leitet die Autorin allgemeine Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Operationalisierung eines nachhaltigen Beschaffungsmanagements ab.
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